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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress als einen der größten Krankheitsverursacher im 21. Jahrhundert ausgemacht. 2020, so die Prognose, wird Stress weltweit den ersten Platz einnehmen. Wenn Stress zu lange anhält und Entspannung selbst in ruhigen Phasen unmöglich wird, können Körper und Psyche irgendwann streiken. Man fühlt sich "ausgebrannt", Diagnose: Burnout. Das hat auch Klaus-Dieter Gärtner erlebt. Er schaffte es nicht mehr, allein auszusteigen aus der Negativspirale, die Stress verursachen kann. Deshalb suchte er Unterstützung in einer spezialisierten Burnout-Klinik. "rundum gesund" zeigt, wie es ihm dort gelang, seine Stressmuster zu durchbrechen. Ganz vermeiden lässt sich Stress im Alltag meistens nicht. Aber es gibt Methoden, die den Umgang mit ihm erleichtern und verhindern, dass stressige Phasen zu langwierigen psychischen und körperlichen Problemen führen. Wie das gelingt, erfährt SWR Moderator Dennis Wilms von Prof. Tobias Esch, Allgemeinmediziner und Gesundheitsforscher an der Universität Witten/Herdecke. Was in stressigen Momenten im Körper passiert, wird anhand der virtuellen Patientin Annie im Studio eindrucksvoll sichtbar. Weitere Themen der Sendung sind u. a.: Reha Roboter Wenn nach einem Unfall, einer OP oder einem Schlaganfall Bewegungsabläufe wieder neu erlernt werden müssen, ist das oft Schwerstarbeit - für Patientinnen und Patienten sowie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Mit Hilfe von Computerspielen und Robotern soll das in Zukunft leichter gehen. "rundum gesund" zeigt am Beispiel des Gesundheitszentrums Bad Wimpfen im Kraichgau, welche Möglichkeiten die neuen Technologien schon heute bieten.
(SWR)