Folgeninhalt
Der neunte Teil der Dokumentationsreihe "Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs" erzählt chronologisch die Ereignisse des April 1945. Was geschah in den erbitterten letzten Wochen des Krieges? Die Rote Armee erobert am 08. April 1945 die ostpreußische Stadt Königsberg. Doch noch am selben Tag werden Dietrich Bonhoeffer, Hans von Dohnanyi und andere Widerstandskämpfer von den Nationalsozialisten erschossen. Nach dem sich sein gesundheitlicher Zustand immer weiter verschlechtert, stirbt US-Präsident Franklin D. Roosevelt. Sein Vizepräsident Harry S. Truman wird sein Nachfolger. In der Nacht vom 24. auf den 25. April treffen US-Truppen, im sächsischen Torgau, auf die Rote Armee. Tags darauf wird der Obersalzberg, mit Hitlers "Berghof" bombardiert. Der "Duce del Fascismo" Benito Mussolini wird am Nachmittag des 28. April am Rande des norditalienischen Dorfes San Giulino di Mezzegra erschossen. Am 29. April befreien US-Truppen das Konzentrationslager Dachau. Am nächsten Tag verteilt Adolf Hitler im Bunker in Berlin Giftampullen an seine Begleiter. Eva Braun schluckt das Gift Zyankali, Hitler erschießt sich.
(ORF)