Verbotene Liebe

Elisabeth hat ein schlechtes Gewissen, weil sie Arno belogen hat, und macht sich auf den Weg nach Hause. Als sie Arno von ihrer Beförderung berichtet, ist er nicht begeistert, sondern befürchtet, dass Elisabeths Job ihre Ehe erneut gefährden könnte. Elisabeth verspricht, das nicht zuzulassen. Sie will Zeit mit Arno verbringen und überredet ihn, sie auf das Fest der Lahnsteins zu begleiten. Dort ist Elisabeth gerührt von Johannes, der ihr in seiner Rede für ihre Loyalität dankt. Als Elisabeth mitbekommt, wie betroffen Johannes von der Nachricht von Nathalies Selbstmordversuch ist, gelingt es ihr, tröstende Worte für ihn zu finden. Als es zu einer zufälligen Berührung zwischen ihr und Johannes kommt, wird Elisabeth erschrocken klar, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte... Sarahs bisherige Recherche hat ergeben, dass nur noch zwei Bedienstete als ihre Mutter in Frage kommen... Eine davon ist Elke Käppler. Sarah beobachtet daher aufmerksam, wie Elke mit ihrer Sorge um Nathalie umgeht. Während Sarah zunächst irritiert von Elkes vermeintlicher Gefasstheit ist, wird sie kurz danach Zeugin von einem verzweifelten Moment Elkes. Zum ersten Mal könnte Sarah sich damit anfreunden, Elkes Tochter zu sein... Doch in diesem Moment zerstört Leonard diese Vorstellung mit der Aussage, dass Elke noch nie Kinder bekommen konnte... Gregor hat den entscheidenden Hinweis darauf, wo Nathalie sein könnte. Als ihre Freunde sie bewusstlos und vollgepumpt mit Tabletten auffinden, müssen sie befürchten, dass sie zu spät gekommen sind. Nach langem Bangen im Krankenhaus sind alle glücklich, als die Entwarnung kommt. Carla und Gregor wachen gemeinsam an Nathalies Bett und sind sehr erleichtert, als Nathalie endlich die Augen öffnet. Doch Nathalie ist enttäuscht darüber, noch am Leben zu sein. Erst durch einen bewegenden Appell von Carla und Gregor wird ihr bewusst, dass sie längst nicht so einsam ist, wie sie dachte.