Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
01

Folge 1 (2019/2020)

Folgeninhalt
Westart geht raus aus dem Fernsehstudio! Diesmal sind wir zu Gast im Gasometer in Oberhausen. Die "Tonne", wie die Oberhausener ihr Wahrzeichen liebevoll nennen, feiert in diesem Jahr doppeltes Jubiläum. 1929 wurde das damalige Meisterwerk der Ingenieurskunst in Betrieb genommen. Vor genau einem Vierteljahrhundert begann für den Gasspeicher eine neue Ära. Seit Juli 1994 ist er weit über das Ruhrgebiet hinaus eine Attraktion als Europas höchste Ausstellungshalle und Kulturkathedrale. In diesem Jahr lockt der Gasometer unter dem Motto "Der Berg ruft" mit einer spektakulären Multimedia-Show. Westart fragt, wie das Matterhorn nach Oberhausen kommt, und trifft Original Alphornbläser aus dem Ruhrgebiet, die zum Jubiläum die passende Partymusik liefern.

Rock me! Frank Schätzings Debütalbum "Taxi Galaxi"
Frank Schätzing gehört mit seinen Thrillern "Der Schwarm", "Breaking News" und "Die Tyrannei des Schmetterlings" zu den international erfolgreichsten deutschen Schriftstellern. Eine Geschichte ist gut, wenn sie rockt. Das meint der Bestsellerautor ganz wörtlich. Denn noch vor dem Schreiben gilt seine erste Leidenschaft der Musik: "Ich wollte eigentlich Rockstar werden", bekennt er und erzählt, wie ihn in den 70er Jahren Suzi Quatro und David Bowie elektrisierten. Heute hat er ein eigenes Tonstudio in der Kölner Südstadt, komponiert, arrangiert, spielt Gitarre, Bass und Keyboard. Jetzt hat er sich mit einem ambitionierten Album einen Traum erfüllt. "Taxi Galaxi" ist sein furioses Debüt als Musiker, Sänger und Songschreiber.

Extrem nah und unglaublich intensiv: Der Fotograf Martin Parr im NRW-Forum Düsseldorf
Kaum jemand hält uns Menschen so schamlos und dabei gleichzeitig humor- und liebevoll den Spiegel vor wie der britische Fotograf Martin Parr. Ob Ober- oder Unterschicht, beim Tanzen, Sonnenbaden und Smalltalken – Martin Parr hat einen unbestechlichen Blick für das Lächerliche, Skurrile, Komische des Alltags. Das NRW-Forum Düsseldorf widmet ihm jetzt eine große Ausstellung. Mit über 400 Werken ist sie die bisher umfassendste Retrospektive des britischen Magnum-Fotografen. Eigens für die Schau entstand die Serie "Kleingärtner", die Martin Parr in Düsseldorf und Umgebung fotografierte. Es ist eine Liebeserklärung an die rheinischen Gärtner, in der das Unscheinbare und Übersehene ganz groß wird. "Wenn die Leute beim Betrachten meiner Bilder gleichzeitig weinen und lachen, dann ist das genau die Reaktion, die die Bilder auch bei mir hervorrufen", sagt Martin Parr. Zu sehen ist die Schau bis zum 10. November 2019.

Hilfeschrei: der Film "Systemsprenger"
Sie ist neun Jahre alt, aggressiv und unberechenbar. Ganz egal, wo Bernadette, genannt Benni, hinkommt – ob Pflegefamilie, Wohngruppe oder Sonderschule –, sie fliegt sofort wieder raus. Das Jugendamt nennt Kinder wie sie "Systemsprenger". Dabei will Benni nur eines: endlich wieder bei ihrer Mutter wohnen. Bianca aber hat Angst vor ihrer eigenen Tochter, die schon als Kleinkind traumatisiert wurde. Als alle Möglichkeiten ausgereizt sind, versucht der Anti-Gewalttrainer Micha, Benni mit unorthodoxen Methoden zu helfen. Doch trotz anfänglicher Erfolge ist ein Happy End nicht in Sicht. Der Film von Nora Fingscheidt mit Helena Zengel in der Hauptrolle wurde auf der Berlinale gefeiert und geht als deutscher Kandidat ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Am 19. September kommt "Systemsprenger" in die deutschen Kinos.

Schicht im Schacht: Jörg Sartor über den Niedergang des Ruhrgebiets
Anfang 2018 wurde Jörg Sartor, Chef der Essener Tafel, bundesweit bekannt, weil er in seiner Einrichtung die Neuaufnahme von Flüchtlingen vorübergehend stoppte. Damals sagte er, dass er die Balance zwischen deutschen und ausländischen Tafelkunden wiederherstellen wolle. Jetzt hat der 63-Jährige mit einem Buch nachgelegt. Darin beschreibt der ehemalige Bergmann die Nöte der Menschen aus eigener Erfahrung und warnt vor der Verarmung des Ruhrgebiets. "Viele Alteingesessene fühlen sich abgehängt, schlichtweg vergessen", klagt er. Es sei höchste Zeit für ein umfassendes Hilfspaket. Deshalb fordert er von der Politik einen "Masterplan fürs Revier". Westart hat mit Jörg Sartor gesprochen.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 14.09.2019, WDR
Letzte TV-Termine