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Marko Feingold war Österreichs ältester Holocaust-Überlebender. Der langjährige Präsident der Salzburger Israelitischen Kultusgemeinde war einer der eindringlichsten Zeitzeugen des Holocaust. ORF III zeigt ein 20-minütiges Interview mit Feingold, in dem er über seine Erlebnisse in insgesamt vier Konzentrationslagern berichtet. Feingold wurde zusammen mit seinem Bruder im Herbst 1940 in Prag festgenommen. In der Folge brachten ihn die Nationalsozialisten in die Konzentrationslager: Neuengamme, Dachau, Buchenwald und auch Auschwitz. Er entkam dem Tod viele Male nur um ein Haar. Nach 1945 half Feingold bei der Flucht tausender jüdischer "Displaced Persons"über die Krimmler Tauern Richtung Palästina.
(ORF)