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"Morbus Parkinson" gehört weltweit zu den häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. Wie lässt sich das unheilbare Leiden gut behandeln und was können Betroffene selbst tun? "rundum gesund - Hoffnung bei Demenz und Parkinson" liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Ursachen und zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen. Welche Möglichkeiten der Früherkennung gibt es für Parkinson und was kann man tun? Weil es Zusammenhänge zwischen Alterungsprozessen und dem Verlust von Nervenzellen und Zellfunktionen gibt, gelten neurodegenerative Erkrankungen als wichtige medizinische Herausforderung der älter werdenden Gesellschaft. Zu Gast ist der Neurologe Prof. Jan Kassubek vom Universitätsklinikum Ulm. Im Gespräch mit SWR Moderator Dennis Wilms klärt er außerdem darüber auf, welche Hinweise eine REM-Schlafstörung auf eine spätere Parkinsonerkrankung geben kann und wie Hirnschrittmacher Betroffenen im Alltag helfen. An Annie, der virtuellen Patientin im Studio, erklärt Prof. Kassubek, was bei Parkinson im Gehirn passiert und wie sich die Erkrankung auf die Koordinationsfähigkeit der Patientinnen und Patienten auswirken kann. Nervenzellen können in der Regel vom Körper nicht erneuert werden. Ein ungewöhnliches Wohnkonzept im pfälzischen Prüm ermöglicht Demenzerkrankten, gemeinsam in einer WG zu leben. Dort bekommen sie regelmäßig Besuch von einer Schulklasse. Wie Jung und Alt voneinander profitieren, zeigt "rundum gesund". Sportwissenschaftlerin Jasmin Brandt steht den Zuschauenden mit wertvollen Übungen zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und der Koordination zur Seite. Außerdem zeigt sie, welche Nahrungsmittel helfen können, das Gehirn in Schwung zu halten.
(SWR)