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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • Platz 200032 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
10

Folge 10 (2019/2020)

Folgeninhalt
Streetart und Akrobatik auf Spitzenniveau: das ist Urbanatix! In diesem Jahr feiert die Show Zehnjähriges. Westart ist bei der Jubiläumsparty in der Jahrhunderthalle Bochum dabei. Wir treffen den Pfefferminz-Prinzen Marius Müller-Westernhagen. In Wuppertal lassen wir uns beim Dancescreen-Festival vom Tanz berauschen. Am Niederrhein überraschen uns die beiden Ausnahmekünstler Hapke und Henschel. Und wir stellen den Dokumentarfilm "Lovemobil" vor.

Grandioses Spektakel: Urbanatix in der Jahrhunderthalle Urbanatix feiert Jubiläum!
Zum zehnten Mal stehen junge Streetart-Künstler aus dem Ruhrgebiet mit internationalen Artisten auf der Bühne der Bochumer Jahrhunderthalle. Das Geheimnis ihrer Show ist ein atemberaubender Mix aus Breakdance, BMX-Biking, Hip Hop und Akrobatik der Extraklasse. Angefangen hat alles 2010. Damals hatte Urbanatix-Gründer Christian Eggert die Idee, den urbanen Lifestyle der Straße ins Programm der Kulturhauptstadt Ruhr zu bringen. Die erste Show mit 43 Jugendlichen aus der Region war ein Riesenerfolg. Mittlerweile ist Urbanatix ein Publikumsmagnet mit Nachwuchskünstlern und Artisten aus aller Welt. Westart gratuliert und blickt zurück auf eine unglaubliche Erfolgsgeschichte.

Wiederhören nach 40 Jahren: Marius Müller-Westernhagens "Pfefferminz-Experiment"
Als Pfefferminz-Prinz hat sich Marius Müller-Westernhagen vor vier Jahrzehnten in die Herzen seiner Fans gesungen. Das Album verkaufte sich über eine Million Mal und wurde Kult. Jetzt hat er es erneut eingespielt – in einer zum Tonstudio umfunktionierten alten Kirche bei Woodstock. Die alten Songs vom Hehlerkönig Willi Wucher, der ausgebeuteten Nutte Margarethe und dem etablierten Musiker, der sich an seine wilden Anfänge erinnert, klingen bluesiger, lässiger, "amerikanischer" im Sound von Country und Folk. Westart hat Marius Müller-Westernhagen getroffen und mit ihm über sein "Pfefferminz-Experiment" gesprochen.

Let's Dance: Das Tanzfilm-Festival "Dancescreen" in Wuppertal
Es ist ein Highlight für alle Tanz- und Filmbegeisterten: das internationale Festival "Dancescreen". In diesem Jahr findet es in Wuppertal statt, der Heimat von Pina Bauschs Tanztheater und des Vereins "Tanzrauschen". Vom 21. bis zum 24. November sind insgesamt 67 Tanzfilme zu sehen – Dokus, animierte Produktionen, filmisch umgesetzte Tanzperformances und extra fürs Kino inszenierte Choreografien. Begleitet wird der Wettbewerb um den besten Tanzfilm von einem umfangreichen Programm mit Diskussionen, Vorträgen, Konzerten, Ausstellungen und Aufführungen rund um die ausdrucksstarke "Dance-on-Screen"-Kultur. Westart hat sich von der Lust am Tanzfilm anstecken lassen.

Ware Liebe am Straßenrand. Der Film "Lovemobil" auf dem Kinofest Lünen
Sie sitzen in ihren neonbeleuchteten Wohnmobilen am Rande norddeutscher Bundesstraßen und warten auf Freier: junge Frauen, die meisten aus Osteuropa, die in Deutschland anschaffen gehen. Sie hoffen auf eine bessere Zukunft und werden immer wieder aufs Neue enttäuscht. Die Regisseurin Elke Margarete Lehrenkrauss hat sie drei Jahre lang begleitet und ihr Vertrauen gewonnen. In ihrem Dokumentarfilm "Lovemobil" porträtiert sie Milena aus Bulgarien und Rita aus Nigeria. Ohne Voyeurismus und mit viel Empathie erzählt sie ihre Geschichten und zeigt ihren Alltag. Der preisgekrönte Dokumentarfilm ist auf dem Kinofest Lünen zu sehen.

Außenseiter x 2: die Künstler Erwin Hapke und Heinz Henschel
Sie waren beide Autodidakten, haben sich jahrzehntelang im Verborgenen ihrer Kunst gewidmet und wurden erst nach ihrem Tod berühmt: die Künstler Heinz Henschel und Erwin Hapke. Doch damit nicht genug der Parallelen: Heinz Henschel, 1938 in Schlesien geboren und 2016 gestorben, lebte ab Mitte der 50er Jahre am Niederrhein. Seine Werke bestechen durch ihre handwerkliche Meisterschaft, ihre zehntelmillimetergenaue Präzision und die überbordende Phantasie, mit der er seine "Sehnsuchts- und Erzählbilder" bevölkerte. Erwin Hapke,1937 in Ostpreußen geboren und 2016 gestorben, hat die letzten 35 Jahre seines Lebens in Unna damit verbracht, Hunderttausende Insekten, Säugetiere und Gebäude aus Papier zu falten. Jetzt haben sich die beiden Erben und Nachlassverwalter Matthias David und Matthias Burchardt zum ersten Mal getroffen und sich über die erstaunlichen Gemeinsamkeiten ausgetauscht. Westart über zwei Außenseiter, die erst postum die Kunstwelt eroberten.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 16.11.2019, WDR
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