FBI: Special Crime Unit

FBI Als das FBI-Team in New York den Auftrag aus Washington erhält, den zwar tödlichen, aber nicht weiter verdächtigen Autounfall des Fotografen Frank Webber zu untersuchen, ist die Verwunderung anfangs groß. Doch schnell tauchen Ungereimtheiten auf. Nicht nur wurde Webbers Auto manipuliert und offensichtlich ferngesteuert gegen den Baum gefahren, auch ist Webbers Kamera aus dem Unfallauto verschwunden, und es bricht ein Unbekannter in der Pathologie ein und stiehlt Webbers restliche Wertsachen. Er wird zwar im Raum selber gefilmt, verschwindet danach aber spurlos. Neben den Ermittlungen ist Maggie gedanklich auch mit Jeremy Parker beschäftigt, einem College-Professor, der ihr am Morgen an der Ampel versehentlich ins Heck gefahren ist. Jeremy und Maggie haben sofort einen Draht zueinander und er scheint ehrliches Interesse an Maggie zu haben. Auf der Suche nach dem möglichen Dieb von Webbers Kamera befragen Maggie und OA das Ehepaar Lisa und Ben Blake, die als erste am Unfallort waren und den Notruf gewählt haben. Doch die beiden können sich an nichts Auffälliges oder verdächtige Personen erinnern. Dafür können Maggie und OA vor dem Haus der Blakes den Einbrecher aus der Pathologie festsetzen, der sich als Agent Collins von der CIA entpuppt und endlich etwas Licht in die Angelegenheit bringt: Webber hat freiberuflich für die CIA gearbeitet und war damit betraut, einen russischen Agenten und einen russischen Diplomaten zu beschatten, die in New York offenbar eine russische Operation namens "Codename: Ferdinand"ins Rollen bringen wollten. Dabei wurde Webber anscheinend enttarnt und aus dem Weg geräumt. Es steht zwar nicht fest, worum es sich bei der Operation handelt, dennoch setzen das FBI und Collins nun alles daran, den unbekannten Agenten (und vermutlich Dieb von Webbers Kamera) ausfindig zu machen. Der entpuppt sich schon bald nicht nur als Frau, sondern zu Maggies und Omars Überraschung auch als eine alte Bekannte; nämlich Lisa Blake, die, ebenso wie ihr Mann, als Schläfer undercover in den Staaten gelebt hat, bis die Operation Ferdinand ins Rollen gebracht wurde. Maggie wird von einer Paranoia gepackt und lässt auch Jeremy Parker, den sie am Morgen "kennengelernt hat, vorsichtshalber überprüfen; als sich herausstellt, dass dieser Dozent für Russlandstudien ist und einige Jahre in Russland verbracht hat, vermutet sie auch hinter dieser Bekanntschaft ein Komplott des russischen Geheimdienstes und lässt Jeremy zum FBI bestellen und befragen. Lisa und Ben Blake jedoch können vorerst entkommen und halten das FBI eine ganze Weile auf Trab, bis es Maggie und Omar endlich gelingt, Lisa zu fassen, der sie allerdings keine Informationen über die Operation Ferdinand entlocken können; doch das Team kommt schließlich auch so drauf: Ben, der noch auf freiem Fuß ist, ist im Begriff, den Sohn eines iranischen Ministers zu erschießen, um damit das angespannte Verhältnis zwischen USA und Iran weiter zu verschlechtern und sogar einen Krieg heraufzubeschwören. Doch im letzten Augenblick können Maggie und Omar Schlimmeres verhindern und Ben festnehmen. Wieder im Hauptquartier trifft Maggie auf Jeremy, der gerade aus einer dreistündigen Befragung kommt und entsprechend empört darüber ist, dass Maggie keine Sekunde gezögert hat, ihn der Spionage zu verdächtigen. Obwohl sie ihm ungemein sympathisch ist, folgt er seiner inneren Stimme, die ihn nach dem Erlebnis eindringlich warnt; er gibt Maggie, die versucht, ihren Fehler wieder auszubügeln, einen Korb und lässt sie enttäuscht zurück...