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Kernfusion: Saubere Energie ohne Ende
Christian Theiler arbeitet an der Kernfusion, dem ultimativen Traum von der Energiegewinnung. Die Vision: das Energieprinzip der Sonne auf der Erde nachahmen. Es wäre eine schier unerschöpfliche und vor allem «saubere» Energiequelle. Aber wird die Fusion einst gelingen, und welche Hürden sind noch zu meistern? «Einstein» zeigt Christian Theilers Forschung an der ETH Lausanne und begleiten ihn nach Frankreich, wo ein gigantischer Fusionsreaktor gebaut wird, der in fünf Jahren den Beweis antreten soll, dass durch Kernfusion tatsächlich Energie gewonnen werden kann.
CO2-freies Benzin und fliegende Windkraftwerke im Meer
Die Kraft der Sonne nutzt auch Filipp Furler. Er arbeitet an der Herstellung von CO2-freiem Benzin. Aus Luft und konzentriertem Sonnenlicht fertigt er CO2-neutrale Kraftstoffe. Das Solarbenzin zielt speziell auf den Luftverkehr, in dem Batterien wegen des Gewichts nicht verwendet werden können. Hat seine Vision das Potenzial, den Flugverkehr klimaneutral zu machen? An einem ähnlichen Punkt steht auch Rolf Luchsinger. Er will mit fliegenden Windkraftwerken die energiereichen Höhenwinde anzapfen. An einem Seil befestigt, steigt ein drachenartiges Segelflugzeug in die Höhe und treibt via Seilwinde einen Generator an. Die Vision: Gigantische Windparks über dem Meer könnten so bis zu einem Drittel des Weltenergiebedarfs decken, sagt der Physiker. Nun muss er die Technologie vom Prototypen auf ein kommerzielles Niveau bringen.
Millionensegen für Tessiner Superbatterie
Ein Tweet von Bill Gates hat gereicht, um der Firma von Andrea Pedretti 100 Millionen in die Kasse zu spülen. Der Ingenieur Pedretti arbeitet an einer Art Superbatterie und will damit das Hauptproblem von Solar- und Windenergie lösen: dass sie unregelmässig und schlecht planbar anfällt. Seine Lösung ist ein Turm aus tonnenschweren Betonklötzen und riesigen Kränen. Bei überschüssiger Energie werden die Klötze angehoben und bei Energiebedarf wieder abgesenkt, wodurch die Energie wieder frei wird. Die scheinbar simple Idee begeisterte Bill Gates, was er in einem Tweet zum Ausdruck brachte. Kurz danach standen Investoren bei Pedretti Schlange. Jetzt baut er im Tessin den ersten Speicherturm.
Christian Theiler arbeitet an der Kernfusion, dem ultimativen Traum von der Energiegewinnung. Die Vision: das Energieprinzip der Sonne auf der Erde nachahmen. Es wäre eine schier unerschöpfliche und vor allem «saubere» Energiequelle. Aber wird die Fusion einst gelingen, und welche Hürden sind noch zu meistern? «Einstein» zeigt Christian Theilers Forschung an der ETH Lausanne und begleiten ihn nach Frankreich, wo ein gigantischer Fusionsreaktor gebaut wird, der in fünf Jahren den Beweis antreten soll, dass durch Kernfusion tatsächlich Energie gewonnen werden kann.
CO2-freies Benzin und fliegende Windkraftwerke im Meer
Die Kraft der Sonne nutzt auch Filipp Furler. Er arbeitet an der Herstellung von CO2-freiem Benzin. Aus Luft und konzentriertem Sonnenlicht fertigt er CO2-neutrale Kraftstoffe. Das Solarbenzin zielt speziell auf den Luftverkehr, in dem Batterien wegen des Gewichts nicht verwendet werden können. Hat seine Vision das Potenzial, den Flugverkehr klimaneutral zu machen? An einem ähnlichen Punkt steht auch Rolf Luchsinger. Er will mit fliegenden Windkraftwerken die energiereichen Höhenwinde anzapfen. An einem Seil befestigt, steigt ein drachenartiges Segelflugzeug in die Höhe und treibt via Seilwinde einen Generator an. Die Vision: Gigantische Windparks über dem Meer könnten so bis zu einem Drittel des Weltenergiebedarfs decken, sagt der Physiker. Nun muss er die Technologie vom Prototypen auf ein kommerzielles Niveau bringen.
Millionensegen für Tessiner Superbatterie
Ein Tweet von Bill Gates hat gereicht, um der Firma von Andrea Pedretti 100 Millionen in die Kasse zu spülen. Der Ingenieur Pedretti arbeitet an einer Art Superbatterie und will damit das Hauptproblem von Solar- und Windenergie lösen: dass sie unregelmässig und schlecht planbar anfällt. Seine Lösung ist ein Turm aus tonnenschweren Betonklötzen und riesigen Kränen. Bei überschüssiger Energie werden die Klötze angehoben und bei Energiebedarf wieder abgesenkt, wodurch die Energie wieder frei wird. Die scheinbar simple Idee begeisterte Bill Gates, was er in einem Tweet zum Ausdruck brachte. Kurz danach standen Investoren bei Pedretti Schlange. Jetzt baut er im Tessin den ersten Speicherturm.
(SRF)