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Es trifft Menschen, die sich für etwas engagieren und solche, die in der Öffentlichkeit stehen. Sie werden beleidigt, beschimpft und schlimmstenfalls sogar bedroht. Die alltäglichen Hasstiraden haben inzwischen solche Ausmaße angenommen, dass einzelne Bundesländer bereits Hate-Speech-Beauftragte ernannt und Staatsanwälte sich auf die juristische Verfolgung spezialisiert haben. Doch die Erfahrungen der Betroffenen sind oft ernüchternd: "Anzeigen bringen wenig. Meist werden die Verfahren eingestellt." Heißt das, wir müssen Hass und Herabwürdigungen ertragen? Gehören Beleidigungen inzwischen zum guten Ton?
(mdr)