Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
19

Folge 19 (2019/2020)

Folgeninhalt
Westart aus dem jecken Köln: Westart schaut hinter die Kulissen des kölschen Karnevals:
Wir sind zu Gast im Epizentrum des Frohsinns, dort, wo jedes Jahr der Rosenmontagszug neu erfunden wird. In der Wagenhalle des Festkomitees Kölner Karneval treffen wir das Kinderdreigestirn, das sich in diesem Jahr über einen niegelnagelneuen Wagen freut. Wir schauen dem Künstler Dirk Schmitt über die Schulter, Ideengeber und Kritzelkopp für die bissig-bunten Motivwagen. Und gemeinsam mit Zugleiter Holger Kirsch, 2015 selbst Prinz Karneval, fühlen wir dem "jecke Hätz" den Puls.

Geschichte zum Anfassen: das Karnevalsmuseum in Köln:
Wussten Sie, seit wann es Pappnasen gibt? Und wie das Dreigestirn entstanden ist? Direkt neben der Wagenhalle des Festkomitees lädt das Kölner Karnevalsmuseum zu einem Streifzug durch die Geschichte ein: vom Mittelalter, als man anfing, es vor der strengen Fastenzeit noch mal so richtig krachen zu lassen, bis zum karnevalistischen Großevent der Gegenwart. Hautnah lässt sich die Vielfalt des jecken Treibens erleben. Mit Museumsleiter Matthias Schumacher und Karnevalskenner Wolf Schönfeldt entdecken wir die Ursprünge des Fastelovend und tauchen ein in die Geheimnisse des kölschen Lebensgefühls.

Malen wie Picasso: Wunderkind Mikail Akar aus Köln:
Er ist sieben Jahre alt und malt wie ein Großer: Mikail Akar aus Köln. Drei Jahre ist es her, dass dem Vater das außergewöhnliche Talent des Jungen auffiel. Er stellte das Bild ins Internet und war überrascht von den Reaktionen aus aller Welt. Mittlerweile ist Mikail ein Star der internationalen Kunstszene. Kritiker vergleichen ihn mit Picasso oder Richter, auch wenn seine Bilder nicht ganz so teuer sind wie die Werke der berühmten Kollegen. Mehrere Tausend Euro kostet aber auch ein echter Akar. Seine abstrakten farbenfrohen Gemälde waren schon in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, zuletzt unter dem Titel "Cologne Kiss You" im "M7173" in Köln-Ehrenfeld. Westart hat Mikail in seinem Atelier besucht und ihm beim Malen zugeschaut.

Demokratie in Gefahr: Julian Assange vor Gericht:
Julian Assange ist in Not. Der in London inhaftierte Gründer von Wikileaks ist gesundheitlich schwer angeschlagen. UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer spricht von "psychischer Folter" und wirft den Verantwortlichen die Missachtung der Menschenrechte vor. In den USA droht dem politischen Journalisten und Whistleblower eine lebenslange Haftstrafe wegen Geheimnisverrats. Am 24. Februar beginnt in London das Verfahren über den Auslieferungsantrag der USA. Mehr als 130 deutsche Politiker, Künstler und Journalisten haben an Großbritannien appelliert, Julian Assange aus medizinischen und rechtsstaatlichen Gründen freizulassen. Einer der Initiatoren des Aufrufs ist Günter Wallraff. Westart hat mit dem Kölner Journalisten gesprochen.

Jeck und provokant: Jacques Tillys XXL-Karikaturen in Oberhausen:
Egal ob es um den Brexit geht, die Kapriolen der Groko, Putin oder den Papst – Jacques Tilly hält der Macht den Spiegel vorhält: präzise, provokant und phantasievoll. Seit vielen Jahren entwirft und baut er politisch-satirische Motivwagen für den Düsseldorfer Rosenmontagszug. In der karnevalsfreien Zeit übernimmt er auch mal andere Aufträge, zum Beispiel für eine Anti-Trump-Skulptur beim G20-Gipfel in Hamburg, die international für Aufsehen sorgte. Jetzt ist der Düsseldorfer Künstler reif fürs Museum. Die Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen zeigt bis zum 14. Juni unter dem Titel "Politik und Provokation – Karikaturen XXL" Tillys riesigen Figuren, aber auch Drucke, Zeichnungen und Skizzenbücher, die den Entstehungsprozess dokumentieren.

Zehn Jahre danach: Die Loveparade-Tragödie als Theaterstück:
2020 jährt sich die Duisburger Loveparade-Katastrophe zum zehnten Mal. Schuld und Verantwortung sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Das Schlosstheater Moers bringt die Tragödie nun auf die Bühne. Grundlage des Stückes sind Interviews, Zeugenaussagen, Protokolle und Medienberichte. "Wir können keine Antworten geben", sagt Intendant Ulrich Greb, der das Projekt "Parade 24/7" mit seinem Ensemble erarbeitet hat. "Wir wollen aber Fragen stellen." Die Uraufführung ist am 19. Februar, fünf Wochen vor der Premiere eines zweiten Loveparade-Stückes, das das Duisburger Kom'ma-Theater vorbereitet.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 22.02.2020, WDR
Letzte TV-Termine