Folgeninhalt
(1): Havanna, Paduras enttäuschte Hoffnung
Von der berühmten Uferpromenade Malecón bis in die finstersten Ecken seiner Arbeiterviertel ist Havanna ein Spiegel der jüngeren kubanischen Geschichte. Wie kein Zweiter hat Leonardo Padura in seinen Kriminalromanen den enttäuschten Hoffnungen der Kubaner Ausdruck verliehen. Sein Werk lebt von den Stimmungen, den Farben und den Gerüchen der Hauptstadt - und von seinem ironischen Hintersinn.
(2): Jugoslawien, Tito und der Brutalismus
Ob Zagreb, Belgrad oder Skopje: Im gesamten ehemaligen Jugoslawien ragen bis heute mächtige Bauten aus Stahl und Beton in den Himmel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erkannte Tito in diesen Werkstoffen eine Möglichkeit zur raschen Modernisierung Jugoslawiens und zur Demonstration seiner Macht. So entstanden im Stil des Brutalismus viele klobige, oft überdimensionierte Gebäude, die aus dem Stadtbild der ehemals jugoslawischen Metropolen nicht mehr wegzudenken sind.
(3): Cannes, die Diktatur des Kinos
Jeden Frühling treffen sich Stars und Filmfreunde aus der ganzen Welt an der Croisette, um das internationale Filmfestival von Cannes zu besuchen. Was heute als Symbol für künstlerische Freiheit und Weltoffenheit gilt, verdankte seinen Erfolg einst dem Siegeszug des Faschismus in Europa …
Von der berühmten Uferpromenade Malecón bis in die finstersten Ecken seiner Arbeiterviertel ist Havanna ein Spiegel der jüngeren kubanischen Geschichte. Wie kein Zweiter hat Leonardo Padura in seinen Kriminalromanen den enttäuschten Hoffnungen der Kubaner Ausdruck verliehen. Sein Werk lebt von den Stimmungen, den Farben und den Gerüchen der Hauptstadt - und von seinem ironischen Hintersinn.
(2): Jugoslawien, Tito und der Brutalismus
Ob Zagreb, Belgrad oder Skopje: Im gesamten ehemaligen Jugoslawien ragen bis heute mächtige Bauten aus Stahl und Beton in den Himmel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erkannte Tito in diesen Werkstoffen eine Möglichkeit zur raschen Modernisierung Jugoslawiens und zur Demonstration seiner Macht. So entstanden im Stil des Brutalismus viele klobige, oft überdimensionierte Gebäude, die aus dem Stadtbild der ehemals jugoslawischen Metropolen nicht mehr wegzudenken sind.
(3): Cannes, die Diktatur des Kinos
Jeden Frühling treffen sich Stars und Filmfreunde aus der ganzen Welt an der Croisette, um das internationale Filmfestival von Cannes zu besuchen. Was heute als Symbol für künstlerische Freiheit und Weltoffenheit gilt, verdankte seinen Erfolg einst dem Siegeszug des Faschismus in Europa …
(arte)
Länge: ca. 38 min.