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Im "Talk aus Berlin" erklärt Gerd Harry Lybke das Zusammenspiel von Kunst und Markt und wie er die Welt der Künstler mit der Welt der Sammler verbindet. Außerdem erklärt er Jörg Thadeusz, welche Talente es braucht, um Begeisterung und Zukunftsfreude zu wecken.
Allmählich erwacht auch das Berliner Kulturleben aus dem "Corona-Schlaf". Ob es ein böses Erwachen wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen und Monaten. Denn erst dann wird klar sein, welche Kulturorte, Einrichtungen und Institutionen der Hauptstadt die Kraft zum Überleben hatten. "Der Senat dachte, die Kultur und ihr Erfolg seien gottgegeben, und merkt jetzt, dass es nicht so ist", sagt Gerd Harry Lybke. Im "Talk aus Berlin" spricht der renommierte Galerist über Kunst und Corona und den geplanten Abzug großer Sammlungen aus Berlin.
Gerd Harry Lybke wird 1961 in Leipzig geboren. Nach der Ablehnung eines Studiums in der Sowjetunion zerschneidet er schon früh das Tischtuch zwischen sich und den sozialistischen Lebensplanern. Er lernt Maschinenmonteur, arbeitet zwischenzeitlich als Aktmodell und eröffnet am 10. April 1983 die Galerie "Eigen + Art" in Leipzig. Einen Ableger hiervon gibt es seit knapp 28 Jahren in der Auguststraße 26 in Berlin-Mitte. Gerd Harry Lybke ist heute einer der bekanntesten Galeristen Deutschlands, vertritt Künstler wie Neo Rauch, Kristina Schuldt, Mirjam Völker und Martin Eder. Und er sagt selbstbewußt: "Ich will Kunstgeschichte schreiben. Meine ganze Arbeit ist darauf ausgelegt."
Allmählich erwacht auch das Berliner Kulturleben aus dem "Corona-Schlaf". Ob es ein böses Erwachen wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen und Monaten. Denn erst dann wird klar sein, welche Kulturorte, Einrichtungen und Institutionen der Hauptstadt die Kraft zum Überleben hatten. "Der Senat dachte, die Kultur und ihr Erfolg seien gottgegeben, und merkt jetzt, dass es nicht so ist", sagt Gerd Harry Lybke. Im "Talk aus Berlin" spricht der renommierte Galerist über Kunst und Corona und den geplanten Abzug großer Sammlungen aus Berlin.
Gerd Harry Lybke wird 1961 in Leipzig geboren. Nach der Ablehnung eines Studiums in der Sowjetunion zerschneidet er schon früh das Tischtuch zwischen sich und den sozialistischen Lebensplanern. Er lernt Maschinenmonteur, arbeitet zwischenzeitlich als Aktmodell und eröffnet am 10. April 1983 die Galerie "Eigen + Art" in Leipzig. Einen Ableger hiervon gibt es seit knapp 28 Jahren in der Auguststraße 26 in Berlin-Mitte. Gerd Harry Lybke ist heute einer der bekanntesten Galeristen Deutschlands, vertritt Künstler wie Neo Rauch, Kristina Schuldt, Mirjam Völker und Martin Eder. Und er sagt selbstbewußt: "Ich will Kunstgeschichte schreiben. Meine ganze Arbeit ist darauf ausgelegt."
(rbb)