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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 11 (2016/2017)

Folgeninhalt
2 Sterne für Andreas Krolik. Frankfurter Spitzenkoch wird Deutschlands "Koch des Jahres".
Sich selbst bezeichnet er ganz bescheiden als filigranen und akribischen Handwerker. Der Gault&Millau hat Andreas Krolik dagegen zum "Koch des Jahres" gekürt. Begründung: Krolik sei ein feiner "Aromenjongleur". Seine Gerichte seien "intelligent, bodenständig und sinnlich". Tagelang köchelt er Sude, kreiert Essenzen, zu denen er immer wieder eine neue Zutat hinzufügt, um dann alles aufs Neue über Nacht durchziehen zu lassen. Ergebnis: Was er kocht besitzt ein unglaublich intensives Aroma. Klitzekleine, unscheinbare Kleckse verbinden sich auf dem Teller mit einer Soße oder einem Schaum, zu einem außergewöhnlichen Genussfeuerwerk. Und das alles im grünen Herzen Frankfurts, denn Andreas Krolik ist Chef de Cuisine im 2-Sterne-Restaurant Lafleur, am Rande des Palmengartens. "hauptsache kultur" hat den außergewöhnlichen Koch einen Tag lang begleitet und gefragt wie er das nun genau meine mit seinem "Aromenarchiv im Kopf"?
Bericht: Dorothea Windolf.

Kassels morbider Charme. Von scheintoten Prinzessinnen und Hessens ältester Pathologie.
Kassel, die Stadt in Nordhessen, wird gerne belächelt. Schon Loriot machte seine Witze auf Kassels Kosten. "Kennen Sie Kassel? - Ach was." Das ist wohl auch das Problem. Kassel, die ewig Unterschätzte! Alle paar Jahre ist Kassel der Nabel der Welt, wenn die Documenta die Stadt belebt, den Rest der Zeit wirkt die Stadt, nun ja, ausgestorben. Gemeine Zungen hört man gerne sagen: hier liegt der Hund begraben, hier möchtest du nicht tot überm Zaun hängen... Ein solch morbider Ruf lässt sich wahrlich schwer abschütteln. Aber vielleicht liegt genau darin Kassels Stärke? Ist sie nicht irgendwie schaurig schön hier? Die Heimat der Gebrüder Grimm. Unter ihrer Feder starben Prinzen und Prinzessinnen! Hier hat der Tod gar sein eigenes Museum! Und im Sezieren von Leichen blickt Kassel auf eine lange Tradition! "hauptsache kultur" besucht die älteste Pathologie Deutschlands am Klinikum Kassel und das Museum für Sepulkralkultur, das sich in einer Sonderausstellung mit der Angst beschäftig, lebendig begraben zu werden. Und findet heraus, was das mit den Brüdern Grimm zu tun hat.
Bericht: Wero Lisakowski.

Zwischen Hollywood und Hessen. Warum der Schauspieler Sebastian Koch nach großen Rollen jetzt mit einem Weihnachtsprogramm auf Lesetour geht Er spielte an der Seite von Tom Hanks oder Bruce Willis und kann sich seit dem internationalen Erfolg mit dem Stasi-Drama "Das Leben der anderen" seine Filmrollen aussuchen. Jetzt ist Sebastian Koch auf Deutschland-Tournee - mit einer Weihnachtslesung. Warum trägt einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler ein christlich inspiriertes Programm in Kirchen vor? Ist es die Suche nach Entspannung, die Sehnsucht nach einem Stück Heimat? Ist es einfach nur ein Programmfüller zwischen zwei Filmrollen oder treibt ihn eine innere Mission? "Ich selbst wurde sehr streng protestantisch erzogen", sagt Sebastian Koch. "Man durfte in der Kirche nicht lachen und nicht klatschen. Das wollte ich mit meinem zwar besinnlichen, aber auch satirischen Programm ändern." "hauptsache kultur" hat Sebastian Koch getroffen und ihn während der Vorbereitungen zum ersten Lesetermin in der Wiesbadener Marktkirche begleitet. Dabei hat sich der Schauspieler wieder daran erinnert, dass seine Karriere in Hessen, mit einem Engagement am Landestheater Darmstadt begonnen hat.
Bericht: Simon Broll.
Weitere Termine "Weihnachten mit Sebastian Koch: Und lauscht hinaus den weißen Wegen": Marburg, 07.12 (Elisabethenkirche), Kassel, 14.12. (St. Martin), Darmstadt, 17.12. (Stadtkirche).

Peng! Rettet das Telefonbuch - Warum wir auch weiterhin nach Nummern blättern müssen.
Früher war es eine Selbstverständlichkeit und immens wichtig. Heute gibt es das gute alte Telefonbuch kaum noch in klassischer Papierform und wer eines haben möchte, muss sich auf die Suche begeben: Bald sind alle Telefonnummern wohl nur noch im Internet zu finden, herzlos, kühl und ohne jede menschliche Wärme. Dabei ist das Telefonbuch auf Papier unverzichtbar! Was wir verlieren, wenn es diesen Klassiker nicht mehr gibt, das zeigt "hauptsache kultur".
Bericht: Uli Zimpelmann.

Natürliche Materialien - atmende Skulpturen. Der Bildhauer Tony Cragg zeigt seine Kunst im Landesmuseum Darmstadt
Tony Cragg ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Gegenwart. Für das Landesmuseum Darmstadt hat er jetzt eine Auswahl seiner Arbeiten zusammengestellt. Da wachsen Skulpturen in den hohen Raum, organische Wesen in verschlungenen Bewegungen. Tony Cragg lässt sie wabern, wuchern, wachsen. Es ist als hätte er sie in der entscheidenden Sekunde ihres Werdens festgehalten. Mitgebracht hat der britische Künstler auch seine Mineralien und Fossiliensammlung, die er bereits als Kind begann und immer mehr erweitert. "hauptsache kultur" ist mit Tony Cragg durch die Ausstellung "Unnatural Election" gegangen und wollte wissen, was genau die Sammlung aus Kindertagen mit seiner Kunst zu tun hat.
Bericht: Uli Zimpelmann.
(hr-fernsehen)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 01.12.2016, hr-Fernsehen
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