Folgeninhalt
(1): Zimmer mit Aussicht auf das England des E. M. Forster
Über viele ländliche Gegenden in England weht ein Hauch von Wehmut. So auch in Surrey County im Süden von London. Die sanften Hügel und malerischen Dörfer dieses Landstrichs waren einem großen britischen Autor des frühen 20. Jahrhunderts besonders ans Herz gewachsen: E. M. Forster. Das idyllische Ambiente, für das Bürgertum und Intellektuelle damals gleichermaßen schwärmten, bildet die Kulisse seiner großen Romane, darunter "Wiedersehen in Howards End", "Zimmer mit Aussicht" und "Maurice".
(2): São Luís, Erinnerungen an die Franzosen
Die bunten Fassaden und die portugiesische Kolonialarchitektur von São Luís täuschen über den eigentlichen Ursprung der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Maranhão hinweg. Tatsächlich wurde São Luís als einzige Stadt in Brasilien 1612 nicht von den Portugiesen, sondern von den Franzosen gegründet und Saint-Louis de Maragnan getauft. Die französische Besatzung dauerte kaum drei Jahre, doch ihre Spuren sind noch bis heute in der nordbrasilianischen Stadt sichtbar.
(3): Syndikatskongress in Havanna
Das Hotel Nacional auf dem Malecón von Havanna ist ein Wahrzeichen der kubanischen Hauptstadt. Das 1930 eröffnete, direkt am Meer gelegene Hotel spiegelt den Luxus der Zeit wider, in der die Amerikaner hier ein und aus gingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es Schauplatz einer merkwürdigen internationalen Zusammenkunft ...
Über viele ländliche Gegenden in England weht ein Hauch von Wehmut. So auch in Surrey County im Süden von London. Die sanften Hügel und malerischen Dörfer dieses Landstrichs waren einem großen britischen Autor des frühen 20. Jahrhunderts besonders ans Herz gewachsen: E. M. Forster. Das idyllische Ambiente, für das Bürgertum und Intellektuelle damals gleichermaßen schwärmten, bildet die Kulisse seiner großen Romane, darunter "Wiedersehen in Howards End", "Zimmer mit Aussicht" und "Maurice".
(2): São Luís, Erinnerungen an die Franzosen
Die bunten Fassaden und die portugiesische Kolonialarchitektur von São Luís täuschen über den eigentlichen Ursprung der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Maranhão hinweg. Tatsächlich wurde São Luís als einzige Stadt in Brasilien 1612 nicht von den Portugiesen, sondern von den Franzosen gegründet und Saint-Louis de Maragnan getauft. Die französische Besatzung dauerte kaum drei Jahre, doch ihre Spuren sind noch bis heute in der nordbrasilianischen Stadt sichtbar.
(3): Syndikatskongress in Havanna
Das Hotel Nacional auf dem Malecón von Havanna ist ein Wahrzeichen der kubanischen Hauptstadt. Das 1930 eröffnete, direkt am Meer gelegene Hotel spiegelt den Luxus der Zeit wider, in der die Amerikaner hier ein und aus gingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es Schauplatz einer merkwürdigen internationalen Zusammenkunft ...
(arte)
Deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 16.06.2020 angekündigt
Länge: ca. 38 min.