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Aus Wuhan hat sich das Coronavirus über die ganze Welt verbreitet. Mit radikalen Maßnahmen bekämpft die chinesische Regierung die Seuche und feiert sich für erste Erfolge. Über Monate bekommt die Weltöffentlichkeit nur die offizielle Staatspropaganda zu sehen. Aber was passiert wirklich im verschlossenen Riesenreich? Vier Monate nach dem Shutdown können die ZDF-Korrespondenten Stefanie Schoeneborn und Ulf Röller erstmals das ganze Land bereisen und sammeln Eindrücke, wie es dem Land wirklich geht. Die ZDF-Korrespondenten erfahren in China eine wachsende Unzufriedenheit, die ungewohnt offen geäußert wird. Spürbar ist aber auch die Angst vor einer möglichen zweiten Welle. Ausländern wird mit Misstrauen begegnet, denn Europäer und Amerikaner haben nach Meinung vieler Chinesen das Virus nach China gebracht. Die Propagandamaschine der politischen Führung preist den Sieg über das Virus als Systemerfolg. Doch die Corona-Krise hat China tiefgreifend verändert.
(Phoenix)