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89

Frau tv

D, 1997–

Frau tv
Serienticker
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715

Folge 715

Folgeninhalt
- Wenn die Praxis zum Stillzimmer wird - zwei Zahnärztinnen in Hennef verbinden Arbeit und Babyzeit: Ein Kind bekommen und trotzdem irgendwann wieder arbeiten gehen, das ist heute für Frauen einfacher als früher. Dank Elterngeld, Tagesmüttern und Vätern, die heutzutage auch mal Elternzeit nehmen. Aber was ist, wenn das Baby noch ganz klein ist, gestillt werden muss, man aber einen Betrieb hat, der irgendwie weiterlaufen muss. Angestellte, wegen denen man den Laden ja nicht einfach schließen kann. Zwei Zahnärztinnen mit Praxis in Hennef, die standen genau vor diesem Problem, und die Lösung ist zwar anstrengend, aber irgendwie auch sehr niedlich. (Autorin: Angela Sinne) - Böse Minute - die Debatte um den Paragrafen 219a: Werbung oder Information für Schwangerschaftsabbrüche? Darüber diskutiert die Regierungskoalition schon seit geraumer Zeit sehr heftig. Laut Paragraf 219a, der noch aus der Nazizeit stammt, ist nach wie vor strafbar, wer ..."eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs anbietet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekannt gibt." Leidvoll zu spüren bekam das die Ärztin Kristina Hänel, die auf ihrer Webseite auch über Abbrüche informiert und deswegen zu 6.000 Euro Strafe verurteilt wurde. Ursprünglich wollte die SPD den Paragrafen streichen, die CDU/CSU ihn beibehalten. Jetzt läuft es auf einen fragwürdigen Kompromiss hinaus: weiter mit 219a, aber mit Ergänzungen. So soll zum Beispiel rechtlich verbindlich formuliert werden, wie denn dann Ärzte und Krankenhäuser überhaupt informieren können, dass sie Abtreibungen vornehmen. Diesen Monat soll eine endgültige Entscheidung fallen, die nichts Gutes ahnen lässt. (Autor: Klaus Kuderer) - Haushaltsauflösung wegen Krankheit oder Tod: Nicole hat das zu ihrem Beruf gemacht und entrümpelt mit viel Liebe: In jedem Winkel unseres Elternhauses warten sie auf uns: Erinnerungen. Damals hat uns der erste Kassettenrekorder, die Vase aus dem Spanienurlaub so viel bedeutet - jetzt braucht sie keiner mehr. Oder doch? Wertvolle Erinnerungen an wertlose Dinge? Wie geht man damit um? Diese Fragen stellen sich, wenn das Elternhaus leergeräumt wird. Und auch später unser eigener Haushalt aufgelöst wird, weil wir vielleicht ins Pflegeheim oder uns kleinersetzen müssen. Für jeden von uns ein emotionaler Kraftakt. Für Nicole Machtans seit drei Monaten ein tägliches Geschäft. Sie ist Entrümplerin und eine ganz besondere, denn sie nimmt sich der alten Dinge liebevoll an. (Autorin: Sylvie Liebsch) - Es ist wichtig, dass wir uns erinnern! - Sarah Hüttenberend hat deswegen den Verein "Heimatsucher" gegründet: Wie erzählt man Kindern und Jugendlichen vom Holocaust? Wie hält man die Erinnerung an das Grauen wach? " Sarah Hüttenberend, Gründerin des Düsseldorfer Vereins "Heimatsucher", sieht darin einen Auftrag. Engagierte Menschen interviewen hier Opfer des Holocaust und geben diese Geschichten in Ausstellungen an Schulklassen weiter. So auch die Schilderungen von Eva Weyl, die das Lager Westerbork in Holland überlebt hat. Die "Heimatsucher" wollen aus jungen Menschen "Zweitzeugen" machen und sie so gegen jegliche Art von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit stärken. Frau tv über ein Projekt, das mit privaten Erinnerungen gegen das kollektive Vergessen kämpft. (Autorin: Monika Schuck) - "Die Rabenmutter" - Eine neue Kolumne von unserer Autorin Katja Garmasch: Unsere Autorin Katja Garmasch, selbst Mutter eines kleinen Sohnes, hat sich schräg-ironisch mit dem Begriff der "Rabenmutter" auseinandergesetzt. "In Deutschland ist Mutterkritik sowas wie Fußballkritik. Und damit einem das vernichtende Urteil einfacher fällt, wurde sogar ein Wort erfunden - Rabenmutter", so die Autorin. Fortsetzung folgt... (Autorin: Katja Garmasch)
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 10.01.2019, WDR
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