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Felix Heidinger berichtet über Jäger in der afrikanischen Serengeti. Nur drei bis vier Monate im Jahr, dann wenn die riesigen Gnuherden auf Wanderschaft sind, leben die Hyänen wie im "Schlaraffenland". Den Rest des Jahres müssen die Jäger lange umherziehen, um Beute zu machen oder sich von den Resten zu ernähren, die die Löwen übrig lassen. Oft genug sind die Jagdgründe der Hyänen bis zu 50 Kilometer vom eigenen Bau entfernt. Die Jungen müssen zurückbleiben und oft tagelang auf die Rückkehr der Mutter warten. Dann trinken sie sich an der Muttermilch einige Stunden lang satt, um anschließend erneut für mehrere Tage ohne Nahrung zu bleiben.
(ARD)