Folgeninhalt
Die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise haben auch Gonunda erreicht. Möbus ist wütend, weil sein bester Stier von einem wilden Hund gerissen wurde. Er baut sich ein Versteck, um dem Übeltäter aufzulauern. Es gelingt ihm, den Hund, der Ebeneezer gehört, zu verwunden. Bruno, der sich große Sorgen um den alten Mann macht, findet ihn klagend um seinen Hund in seiner Hütte. Ebeneezer schwört Rache. Dorfpolizist Sergeant Giles berichtet Möbus, dass eine Schachtel Dynamit und Zunder aus dem Steinbruch gestohlen wurde. Verdächtigt wird Ebeneezer. Bruno und Benny liegen auf der Lauer, um Möbus' Laden zu beobachten, als sie die Umrisse einer Gestalt sehen. Einige Minuten später lodert Feuer auf. Bruno stellt sich auf Bennys Schulter, um mehr sehen zu können. Jemand fängt an, die Fenster von innen einzuschlagen, und die Jungen ergreifen die Flucht. Der ganze Ort ist versammelt, um zu beobachten, wie sich das Feuer vom Laden auf die Lager ausbreitet und schließlich auch auf die riesigen Stapel von Weizen übergreift. In der Menge steht Ebeneezer, vorsichtig seine Schachtel Dynamit haltend. Er wird festgenommen. Bei der Gerichtsverhandlung hört Bruno die Zeugenaussagen und wird immer ärgerlicher und enttäuschter. Schließlich entschließt er sich, mit der Wahrheit herauszuplatzen: Er hat gesehen, wie Möbus das Feuer selbst gelegt hat. Ebeneezer ist wieder ein freier Mann.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.