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Jede*r sechste Bürger*in in Deutschland ist armutsgefährdet. Das bedeutet, er oder sie muss mit weniger als 1.176 Euro pro Monat auskommen. Da fällt es schwer, den Kühlschrank zu füllen. Gleichzeitig werden in Deutschland jedes Jahr Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen. Hier setzt das Konzept der Tafeln an. Sie sammeln die aussortierten Lebensmittel ein und verteilen sie an ihre Kund*innen - zu denen vor allem Hartz-IV-Haushalte, Rentner*innen und Geflüchtete gehören. Die SWR Autor*innen Selina Marx und Martin Rieck haben 7 Tage bei der Tafel im rheinland-pfälzischen Kirn mitgearbeitet.
(Tagesschau24)