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Feride reist nach Ankara, wo sie mit einem Architekturprofessor verabredet ist. Sie spricht mit ihm über den westlichen Baustil der Hauptstadt, der einer von Atatürks radikalen Modernisierungsversuchen war. Feride besucht außerdem den Journalisten und Filmemacher Can Dündar, der über die Zeit während des Zweiten Weltkriegs erzählt. Zurück in Istanbul trifft sie einen jüdisch-türkischen Unternehmer und den Herausgeber einer griechischen Zeitung, die sie über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg befragt. 1950 kam erstmals eine Partei durch freie Wahlen an die Macht, Adnan Menderes wird Ministerpräsident. Feride erfährt, dass auch die "Demokratische Partei" keine Kritik duldete, Proteste wurden brutal niedergeschlagen. 1960 wurde Menderes durch das Militär gestürzt.
(SWR)