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Im Jahr 2014 erzählte der englische Film "Pride" die Geschichte eines erstaunlichen kollektiven Abenteuers: Er zeigt, wie sich homosexuelle Aktivisten aus London, angeführt von Mark Ashton, und walisische Minenarbeiter zusammenschlossen und gemeinsam gegen die Politik von Margaret Thatcher und für ihre Rechte kämpften. Schwule und Bergleute - dieses Bündnis war so unwahrscheinlich, dass es in der LGBT-Community lange als Legende galt. "Pride", der Film von Matthew Warchus, gewann noch im gleichen Jahr die Queer Palm der Filmfestspiele in Cannes. Sein internationaler Erfolg lenkte die Aufmerksamkeit auf diese unerwartete Solidaritätsbekundung - und auf Mark Ashton, einen jungen, charismatischen Homosexuellen, der bereit war, den Kampf anzuführen.
(arte)
Länge: ca. 26 min.