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Roman Brodmann beschreibt in seinem Film von 1966 in der ihm eigenen immer leicht ironischen Art das Geschehen in deutschen Kurorten. Seine Vermutung lautet: Je höher der Lebensstandard, desto höher die Kurbedürftigkeit. Aber auch der Anteil der Sozialversicherten an der Gesamtzahl der Kurgäste stieg damals von Jahr zu Jahr. Mit circa zwei Millionen Kurgästen pro Jahr war eine rasant anwachsender Zweig in der Gesundheitsbranche entstanden. Oder doch eher in der Unterhaltungs- und Amüsierbranche?
(ARD-alpha)