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5

unicato

Das Kurzfilmmagazin
D, 2006–

unicato
MDR
  • 5 Fans
  • Serienwertung0 33612noch keine Wertungeigene: –
29

Folge 29

Folgeninhalt
Unsere Identität speist sich aus Erinnerungen und getroffenen Entscheidungen, die in ihrer Konsequenz das zukünftige Leben prägen. Mit zwei herausragenden Kurzspielfilmen geht Unicato im März der Frage nach, wie "Gefühle als Wächter unserer Erinnerung" (Hans Markowitsch) fungieren. Wie ist es möglich, dass sich die jeweiligen weiblichen Hauptfiguren so glaubwürdig in fremde Leben hineinfühlen können? So bereichert die Titelheldin in "Beas Vorstellung vom Glück" ihr kontrolliertes, aber einsames Single-Dasein um die Spuren eines unbekannten Lebens. Die Besucherin von "Jakobs Zimmer" betrachtet Jugend-Erinnerungen, die dort nahezu museal verwahrt werden, ohne dass ihnen Verpflichtungen folgen mussten. Beas Vorstellung von Glück Produktion: Nancy Brandt und Thomas Doberitzsch, 3 Kamele Film, Leipzig Bea lebt ein zurückgezogenes Single-Leben. Die junge Frau liebt es in ihrer eigenen Welt alles unter Kontrolle zu haben. Sogar die Blumen eines Verehrers, die regelmäßig vor ihrer Tür liegen, haben keine Bedeutung für sie. Eines Abends beobachtet sie am Küchenfenster wie ein junger Mann sein Leben mit einem Sprung in den Hof beendet. Von diesem Moment an gerät Beas so wohlgeordnete Welt durcheinander. Sie schlüpft in die Rolle der unbekannten Freundin und beginnt dem Mann nach und nach einen Platz in ihrem Leben zu geben. "Beas Vorstellung vom Glück" erzählt die Suche einer Frau nach der eigenen Identität und Zufällen, die durch ihr Aufeinandertreffen alles neu ordnen. In ruhigem Erzählfluss entwickelt der Kurzspielfilm eine sensible Geschichte von der Annäherung an andere, vom Entstehen einer Liebe, die vielleicht zu spät kommt und einer Entscheidung, die alles verändern kann. Jakobs Zimmer Sebastian Pomp, Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Medien Der Rentner Jakob sucht nach einem Untermieter für ein Zimmer in seiner Wohnung. Beinahe täglich geben sich Bewerber die Klinke in die Hand. Hinter dem seltsamen Gebaren des Ruheständlers steht der Wunsch nach etwas Gesellschaft, um seiner Einsamkeit zu umgehen. Als eines Tages die junge Hanna in der Tür steht und alte Erinnerungen in ihm weckt, wird sich Jakob plötzlich einer lang verdrängten Verantwortung bewusst. (15 Min.) Die Filmbeiträge in Unicato stammen stets von Studierenden der Medien- und Gestaltungsstudiengänge aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen oder von Studierenden, die einen biographischen Bezug zu Mitteldeutschland haben. Für das Projekt, das von einem Fachbeirat begleitet wird, arbeitet der MDR mit allen entsprechenden Universitäten und Hochschulen des Sendegebietes zusammen.
(MDR)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 04.03.2009, MDR
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