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Dritter Mai zwischen den Nudeln Einen irritierenden Titel haben die Studenten der TU Ilmenau ihren aktuellen Film gegeben: "Dritter Mai zwischen den Nudeln". Wie schon bei "Die Vierte Gewalt" haben über 100 Studenten ein Jahr lang an diesem Projekt gearbeitet, es komplett über Spenden finanziert und schließlich in mehr als einem Monat gedreht. Inhaltlich setzen sich die jungen Filmemacher mit Generationen-Beziehung und Rebellion auseinander: Die junge Johanna opponiert gegen beinahe alles und jeden. Das hat auch zum Bruch mit ihrer Großmutter geführt, bei der sie aufgewachsen ist. Als die Großmutter stirbt, steht zwischen Johanna und ihrem Erbe eine Schnipseljagd - die dazu führt, dass sich Johanna mit dem Leben ihrer Großmutter auseinandersetzt, wie diese in der Bundesrepublik der 60er-Jahre rebellierte, wie sie darin scheiterte und wurde, wie sie doch gar nicht sein wollte.
(MDR)