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Im ersten Teil der Dokumentation geht er vor allem auf den israelisch-palästinensischen Konflikt als ein Teilstück des Nahostkonflikts ein. Kern des Nahostkonflikts ist die Bedrohung Israels durch arabische Staaten, die, mit Ausnahme Ägyptens, ihre 1949 in Kairo beschlossene Vernichtungscharta nie widerrufen haben. Der Regierungswechsel von Shamir zu Rabin hat die Voraussetzung für eine mögliche Lösung der Palästinenserfrage geschaffen. Der erste Teil befasst sich mit Jerusalem, besonders mit der Altstadt und dem orthodoxen Stadtteil Mea Shearim; den „Women in Black“, den „Schwarzen Frauen“ und ihrer ständigen Paro-le „Schluss mit der Besetzung“; den Lagern des Gazastreifens, ein unhaltbarer und menschenunwürdiger Status quo für die bereits dritte Generation palästinensischer Flüchtlinge; den Wanderarbeitern nach Israel und den Siedlern in der Westbank. Neben den furchtbaren Fol-gen der bewaffneten Auseinandersetzung werden aber auch die Bemühungen zur Versöhnung gezeigt.
(hr)