Die Kommissarin

Als die Haushälterin Elisabeth Hoffmann abends noch zur Villa des Ehepaars Blume fährt, weil sie dort ihr Portemonnaie vergessen hat, erleidet sie einen Schock: Christa Blume bedroht sie mit einer Pistole. Dann flieht die Frau Hals über Kopf. Kurz zuvor hat sich in der Villa etwas Schreckliches abgespielt: Hausherr Kaspar Blume ist im Wohnzimmer erschossen worden. Lea Sommer und Jan Orlop vermuten zunächst ein Ehedrama und fahnden fieberhaft nach Christa Blume, die noch immer spurlos verschwunden ist. Wollte sie an das Vermögen ihres Mannes herankommen, der zwei Juweliergeschäfte und einen Boxstall besaß? Von Kaspars Sohn Henry Blume erfahren sie, dass seine Stiefmutter Christa Haupterbin ist. Im Boxstall sind alle über den Tod des Besitzers erschüttert: Er war für sie eine Vaterfigur. Vor allem der junge Boxer Murat Hayrettin leidet offenbar sehr unter dem Verlust seines Chefs. Kurz darauf spürt Lea schließlich die völlig verstörte Christa Blume auf, die bei ihrer Freundin Peggy Kringe untergeschlüpft war, und trifft sich mit ihr auf einem einsamen Parkplatz am Wald. Sie beteuert ihre Unschuld und behauptet, sie habe gehört, wie jemand ins Haus kam und mit ihrem Mann geredet habe, und dann sei plötzlich ein Schuss gefallen. Christa hat große Angst, weil sie befürchtet, ebenfalls in Gefahr zu sein. Lea glaubt ihr. Doch wer steckt hinter all dem? Hat Kaspar Blume das alles arrangiert, um an das Erbe heranzukommen? Dann erfahren Lea, Jan und ihr neuer Kollege Ingo Esser etwas über Henry Blume, was den Fall in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt. Sie arbeiten auf Hochtouren - und sie müssen sich beeilen, denn es gibt tatsächlich einen Killer, und der ist Christa Blume noch immer auf den Fersen.