Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
85

makro

D, 2011–2023

makro
ZDF/3sat Grafik/Jana Kay
Serienticker
  • 85 Fans
  • Serienwertung0 17406noch keine Wertungeigene: –
395

Massenware Fisch - Siegeszug der Zuchtfarmen

Folgeninhalt
Weltweit steigt der Fischkonsum. Doch Meeresfische werden immer knapper. So stammt der Fisch häufiger aus der Zucht als aus Wildfang. "makro" zeigt den Weg zur nachhaltigen Fischwirtschaft. In Europa spielt Nachhaltigkeit in der Fischzucht eine zunehmende Rolle. In China ist Zuchtfisch schon länger ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Dort kommt es bei der Zucht viel stärker auf die Mengen an. Es wird oft mit chemischer Hormonbehandlung gearbeitet. Die europäischen Fischzuchtbetriebe versuchen, sich auf dem Markt zu behaupten, vor allem durch hochwertigen Fisch. Ob Forellen aus dem französischen Banca-Tal oder Adlerfisch aus Korsika. Sie werden gezüchtet nach Vorgaben von europäischen Qualitätssiegeln, wie dem "Label Rouge". Das heißt, die Züchter setzen auf artgerechte Haltung, hochwertiges Futter und Gesundheitskontrollen. Im Gegensatz dazu produzieren Großzuchtbetriebe wie die Qinfu-Gruppe auf der chinesischen Hainan-Insel für den Massenmarkt. Sie arbeiten unter anderem mit einer chemischen Hormonbehandlung und industriellem Futter, um möglichst viele Fische mit großem Gewicht zu züchten. Umweltschützer mahnen, dass verunreinigtes Wasser aus den Zuchtbetrieben ins Meer gelangt. Zudem verschlingt die Massenzucht auch große Mengen an Wildfisch, die ihrerseits zu Futtermittel für Zuchtfisch verarbeitet werden. Ein Weg aus diesem Dilemma könnte Futtermittel aus gezüchteten Insekten sein. Das französische Start-up Ÿnsect produziert bereits jetzt in großem Maßstab gehaltvolles Futtermittel für Zuchtfische. Auch die Aquaponik, die Pflanzen- und Fischzucht kombiniert, stellt eine ökologische Alternative zu bisherigen Zuchtverfahren da. Das Beispiel des Roten Thuns, der an den spanischen Atlantikküsten lange als überfischt galt, zeigt, dass eine nachhaltige Fischzucht möglich ist. Er wird artgerecht auf dem Meer gezüchtet, sodass sich die wilden Bestände erholen können.
(3sat)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 24.08.2021, 3sat
Letzte TV-Termine