Warten ist der Tod

Am Morgen wird Kellermann tot in seinem Wagen gefunden, von einem Täter keine Spur. Nun beginnt sich das Katz- und Mausspiel zwischen Laux und Venske zu steigern, wächst die Angst auf beiden Seiten, denn nun geht es nicht mehr nur darum, für die Polizei unentdeckt zu bleiben, sondern es geht um Leben und Tod. So bröckelt Venskes einstige Freundschaft zu Glöckler, wächst die Spannung zwischen ihm, seiner Frau und seiner Geliebten, und es steigt die Angst vor dem unbekannten Mörder.
Aber nicht nur Venske treibt ein undurchsichtiges Spiel. Auch Venskes Frau Gertrud weiß von dem Raub und der Beute und denkt gar nicht daran, sich ihren Mann von der jüngeren Silvia ausspannen zu lassen. Diese wiederum hat Gertrud längst abgeschrieben, sie will Venske für sich und setzt die Waffen der Frau und der Jugend ein, um ihr Ziel zu erreichen.
So trifft es alle gleichermaßen, als das Versteck mit der Beute beinahe entdeckt wird. In dem unterirdischen Wasserkanal des Thermalbades, in welchem Venske die Beute versteckt hält, stehen Reparaturarbeiten an, und die Beute droht für alle unerreichbar zu werden, als die Wände des gesamten Leitungssystems zubetoniert werden sollen. Zudem verliert Glöckler zunehmend die Nerven, will aufgeben und sich der Polizei stellen. Venske gelingt es zwar, Glöckler noch einmal zum Durchhalten zu überreden, aber mehr und mehr drohen die Ereignisse auch Venske zu überrollen. Doch bevor er und Laux sich einen neuen Zugang zur Beute freisprengen können, wird Glöckler tot aufgefunden.