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In wenigen anderen Ländern dieser Welt ist die Staatsbürgerschaft so streng geregelt wie in Österreich. Doppelte Staatsangehörigkeiten werden so gut wie nicht anerkannt und selbst erwachsene Menschen, die hier geboren und aufgewachsen sind, haben oft Schwierigkeiten, wenn sie auch auf dem Papier Österreicher÷in werden wollen. So zum Beispiel auch die Rapperin Sokolova oder die Lehrerin Olga Kosanovi?. Beide dürfen hier, in dem Land, das sie Heimat nennen, nicht wählen. Ob man den Zugang zur Staatsbürgerschaft erleichtern sollte, daran scheiden sich aber die Geister. Hilft sie der Integration? Muss man sie sich erst verdienen? Und wie viel ist es eigentlich wert, einen österreichischen Pass zu haben?
(ORF)