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Sechs Tage, vom 26. bis 31. Oktober 2021, finden im oberfränkischen Hof wieder die Internationalen Hofer Filmtage statt, dieses Jahr bereits zum 55. Mal. 2020 stellte Corona auch die Filmfestivals auf der ganzen Welt auf eine besondere Probe. Viele Festivals fanden erst gar nicht statt. Nicht so die Internationalen Filmtage Hof, das Filmfest brachte letztes Jahr in Form eines Hybrid-Festivals die Filmemacher/innen und Kino-Begeisterten trotzdem zusammen – und führt diese duale Variante dieses Jahr fort. Präsenzvorführungen im Kino nach entsprechend geltenden Corona-Vorschriften sowie eine Erweiterung des Festivalerlebnisses mit Filmen auf OnDemand-Plattformen. "kinokino" ist vor Ort, sucht aus rund 130 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen wieder die Highlights heraus, trifft die Filmemacher/innen, stellt Entdeckungen und Trends vor, begleitet etablierte Stars und Newcomer. Eröffnet wird das Festival von Peter Meister mit seinem Debütfilm "Das schwarze Quadrat", eine schwarzhumorige Komödie über ein Beziehungsgeflecht aus Gaunereinen und Liebeleien. In den Hauptrollen: Bernhard Schütz, Jacob Matschenz und Sandra Hüller. Im 55. Jubiläum erinnert das Festival mit einer Sonderausstellung an seine ruhmreiche Geschichte und auch das "kinokino"-Team taucht dazu ins eigene Archiv und holt Interviewperlen ans Licht. Filmemacher/innen wie Maren Ade, Tom Tykwer, Caroline Link, Wim Wenders, Jim Jarmusch und Werner Herzog haben hier schon ihre Premieren gefeiert und von Hof aus die Filmwelt erobert. Kontinuierlich ist das Filmfestival von seinen bescheidenen Anfängen bis heute gewachsen – an Renommee, Qualität und Quantität des Angebots. "Home of Films" lautet die Devise und sechs Tage lang werden Festivalleiter Thorsten Schaumann und sein Team die Stadt wieder zu einem Film-Fan-Magnet machen.
(BR Fernsehen)