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In seinem neuen Film nimmt Filmemacher Thomas Junker seine Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Reise durch die winterlichen Weiten Russlands. Der MDR-Filmemacher berichtet über einige besondere Perlen im langen Winter Russlands. Basierend auf den Begegnungen und Erfahrungen von mehr als einem Dutzend Reisen und fünf Filmen in und über Russland in den vergangenen 25 Jahren präsentiert Junker faszinierende und interessante Menschen, Orte und Landschaften aus dem bis zu 8 Monate dauernden Winter. So dokumentiert er die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel in St. Petersburg und bei einem ehemaligen Seemann, der sich in der sibirischen Taiga ein 4-Mast-Segelschiff an Land erbaut hat. Das traditionelle Weihnachtsfest am 5. Januar erleben die Zuschauer in der neuen Kathedrale von Togliatti. Anschließend geht es mit einem Bienenzüchter in die Wälder des Urals und zum Taufe-Jesu-Fest nach Novosibirsk. Über so genannte Simniks, Eis- und Schneestraßen, die nur im Winter befahrbar sind, gelangt Thomas Junker in die tiefe Abgeschiedenheit der Taiga und Tundra in Jakutien, besucht dort das Städtchen Mirnij, in dem die größte Diamantenmine des Landes liegt. Er trifft bei Novi Urengoi Gasfelder und Nenzen-Nomaden und fährt bei bitterkalten - 53 Grad nach Ojmjakon, dem Kältepol der Erde außerhalb der Polkappen. "Thomas Junker unterwegs - Russlands Perlen im Winter" ist ein Porträt über die Menschen, die der Filmemacher entlang seiner Wege getroffen hat.
(MDR)
Länge: ca. 90 min.