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Im Norden Chinas liegen die Überreste einer sagenumwobenen Stadt: Shangdu. Kublai Khan, ein Enkel des Mongolenführers Dschingis Khan, hat die prächtige Metropole vor etwa 800 Jahren gegründet. Sie soll das Herz eines gewaltigen Kaiserreichs gewesen sein. Bis zu 15.000 Menschen lebten hier, darunter Mongolen, Uiguren, Chinesen, Perser und Europäer. Doch gab es das multikulturelle Shangdu, wie es bereits Marco Polo beschrieb, wirklich? Mithilfe digitaler Technologien, detaillierter Luftaufnahmen sowie archäologischer Feldarbeit decken Forscher:innen die Geheimnisse der legendären Steppensiedlung auf.
(Discovery Channel)