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Hagens Frau hat ein Haus in Sachsen geerbt. Hagen, der für die "fünf neuen Bundesländer" herzlich wenig übrig hat, fährt nur widerwillig in das Kaff Pröselkow, um sich den Besitz anzuschauen. Eigentlich erwartet er auch nur einen morschen Schuppen, ist dann aber überwältigt: Bei der Erbschaft handelt sich um einen großzügigen Herrensitz. Nur der Gestank der geplanten Gelantine-Fabrik neben seiner Villa stört ihn ganz gewaltig. Doch wozu hat Hagen jahrzehntelange Erfahrungen im Umgang mit Bauanträgen? Irgendeinen Fehler wird er schon finden. Es lebe die Bürokratie! Im Wirtshaus von Perry wird Hagen unversehens zum 'König von Pröselkow'. Um Hagens Abwesenheit im Bauamt zu decken, bearbeiten Ulla und Nadia den Antrag für ein Biermuseum besonders eifrig. Stüsser ist begeistert und spendiert gleich eine Kiste. Weil Rüdiger sogleich die einwandfreie Qualität des Flascheninhalts prüft, ist er keine große Hilfe.

(RTL)