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Als Roman Schell in die Ostukraine reist, ist der Krieg noch nicht ausgebrochen. Der Journalist will ein Team von Psychologinnen und Psychologen begleiten, das sich im Konfliktgebiet Donbass um Kinder in Not kümmert. Allein diese Szenen seiner Reportage erschüttern. Doch dann potenziert sich das Leid noch: Russische Truppen fallen in die Ukraine ein. Auf einen Schlag droht Lebensgefahr. Schell muss die Flucht ergreifen - und versucht dabei, mehrere Jugendliche, die ihn um Hilfe gebeten haben, ebenfalls in Sicherheit zu bringen.
Weiter lässt «Kulturplatz» Stimmen von Kulturschaffenden aus beiden Ländern zu Wort kommen - und mit ihnen den Publizisten und Historiker Gerd Koenen. Im Zuge seiner Arbeiten zur Geschichte des Kommunismus hat sich der Deutsche vertieft mit Wladimir Putin auseinandergesetzt. Die Aussagen und Analysen helfen, die Hintergründe der sich überstürzenden Ereignisse und die aktuelle Lage besser zu verstehen.
Dazu trägt auch «Klondike» bei. Der Film, der kürzlich an der «Berlinale» für Aufsehen gesorgt hat, spielt in Donezk und schildert, welchen Zerreissproben die Menschen vor Ort seit Jahren ausgesetzt sind. Oft verläuft die politische Konfliktlinie nämlich mitten durch die Familie - und stellt diese so vor fast nicht bewältigbare Herausforderungen.
Solche Zerwürfnisse kennt Roland Schmid aus eigener Erfahrung. Der Fotograf hat die Ukraine seit dem Ausbruch der Krim-Krise 2014 mehrmals besucht. Moderatorin Nina Mavis Brunner taucht mit dem Basler in ein Werk ein, das durch den Krieg noch zusätzliche Dringlichkeit erhalten hat.
Weiter lässt «Kulturplatz» Stimmen von Kulturschaffenden aus beiden Ländern zu Wort kommen - und mit ihnen den Publizisten und Historiker Gerd Koenen. Im Zuge seiner Arbeiten zur Geschichte des Kommunismus hat sich der Deutsche vertieft mit Wladimir Putin auseinandergesetzt. Die Aussagen und Analysen helfen, die Hintergründe der sich überstürzenden Ereignisse und die aktuelle Lage besser zu verstehen.
Dazu trägt auch «Klondike» bei. Der Film, der kürzlich an der «Berlinale» für Aufsehen gesorgt hat, spielt in Donezk und schildert, welchen Zerreissproben die Menschen vor Ort seit Jahren ausgesetzt sind. Oft verläuft die politische Konfliktlinie nämlich mitten durch die Familie - und stellt diese so vor fast nicht bewältigbare Herausforderungen.
Solche Zerwürfnisse kennt Roland Schmid aus eigener Erfahrung. Der Fotograf hat die Ukraine seit dem Ausbruch der Krim-Krise 2014 mehrmals besucht. Moderatorin Nina Mavis Brunner taucht mit dem Basler in ein Werk ein, das durch den Krieg noch zusätzliche Dringlichkeit erhalten hat.
(SRF)