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Die Universität Freiburg im Breisgau approbierte im Jahr 1901 die erste Frau in Deutschland im Fach Medizin. Es war Dr. med. Mathilde Wagner, der es damals gelang, dieses männliche Privileg zu durchbrechen. Eigentlich waren es zwei Frauen, für die damit ein neues Leben begann. Ihr Dissertationsthema war nämlich die Tuberkulose der Bauerntochter Franziska Fehrenbach. Auch deren Leben drohte unter dem Druck männlicher Wünsche und Ansprüche ganz zu zerbrechen - wenn Mathilde nicht gewesen wäre.
(ARD alpha)