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Fakt ist!

D, 2004–

Fakt ist!
MDR
Serienticker
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Stadt, Land, Bund - Der Streit um die Windkraft

Folgeninhalt
Nach welchen Kriterien werden die Vorranggebiete für Windenergie ausgewählt? Welche Einflussmöglichkeiten haben Bürgerinnen und Bürger in den anliegenden Kommunen bei der Planung? Wie kann die Bevölkerung von Windkraftanlagen in ihrer Nachbarschaft profitieren? Diese und andere Fragen diskutieren Politikerinnen und Politiker mit dem Energieforscher Thure Traber und dem Publikum bei "Fakt ist! Aus Erfurt".

Andreas Menzel und Lars Sänger moderieren die Sendung und begrüßen folgende Gäste:

· Susanna Karawanskij, Die Linke, Thüringische Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft
· Christian Herrgott, CDU-Generalsekretär in Thüringen
· Holger Mann, SPD, Bundestagsabgeordneter aus Leipzig
· Dr. Thure Traber, Energieforscher Der Ökonom und Energieforscher

Dr. Thure Traber ist der Meinung, dass in Deutschland nicht zwangsläufig mehr Windräder gebaut werden müssen. Er beruft sich auf eine Analyse der Energy Watch Group, wonach die Anzahl sogar sinken könnte, da die modernen Anlagen viel mehr Leistung bringen, als die alten. Allerdings sind die modernen Anlagen auch viel höher, räumt Traber ein, was Gegenwehr bei Anwohnern in der Nachbarschaft hervorrufen könnte. Die Akzeptanz bei den Menschen vor Ort stellt der Thüringer CDU-Politiker Christian Herrgott in Frage. Für ihn ist es der falsche Ansatz, dass die Länder künftig zwei Prozent ihrer Fläche für Windenergie ausweisen müssen. Windräder im Wald schließt er völlig aus. Das sieht der sächsische SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann ganz anders. Gerade die dünn besiedelten Gebiete in Mitteldeutschland bieten sich aus seiner Sicht für die Erzeugung von Windenergie an. Thüringens Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij verweist auf ihre Aufgabe, für gleichwertige Lebensverhältnisse überall im Freistaat zu sorgen. Somit könne es nicht sein, dass die Menschen in Südthüringen sich immer auf ihre Waldflächen berufen und deswegen keine Windkraftanlagen bekommen. Vielmehr müsse man in jedem einzelnen Fall genau hinsehen und vor allem die Kommunen sowie die Bürgerinnen und Bürger auch an den Erträgen beteiligen.
(MDR)
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Deutsche TV-Premiere: Mo, 27.06.2022, MDR
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