Patagonien - Wunderwelt der Extreme

Die Berge Patagoniens bilden das Rückgrat der Region und erstrecken sich über mehr als tausend Meilen von Norden nach Süden. Diese Gebirgsketten sind einer der letzten unberührten Teile der Welt - mit riesigen Gebieten, die weder kartiert noch erforscht sind.
Die Episode beginnt in den Ausläufern der Berge mit den beiden Ikonen Patagoniens: dem Puma und dem Gaucho. Bislang standen das wilde Raubtier und die traditionellen Schafzüchter in Konflikt miteinander und konnten nicht dasselbe Land teilen. Doch ein bahnbrechendes Projekt will dies ändern und hoffentlich die Zukunft für beide sichern.
Patagoniens andere wilde Ikone, der Kondor, ist weiter oben im Gebirge zu finden. Naturschützer arbeiten hart daran, den natürlichen Lebensraum wiederherzustellen und die Schäden zu beheben, die durch die jahrhundertelange Beweidung mit Schafen entstanden sind. Dazu zählt auch die erfolgreiche Wiederansiedlung des Darwin-Rheas, eines Vogels, der eine Schlüsselrolle im Ökosystem spielt.
Die Reise endet in Tausenden von Metern Höhe auf dem riesigen Eisfeld Südpatagoniens. Aber selbst hier, in Patagoniens extremster Umgebung, gibt es hartgesottene Pioniere. Ein Eliteteam von Bergsteigern untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf diese empfindliche Welt.