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Michael, Sandy, Irma - so und ähnlich harmlos heißen die Hurrikans und Wirbelstürme die an der Westküste wie auch an der Ostküste der USA immer häufiger für enorme Verwüstungen und Überschwemmungen sorgen. "Sandy" kostete in New York 44 Menschen das Leben und verursachte einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 90 Milliarden Dollar. Doch es wird Jahrzehnte dauern, bis die Stadt der Wolkenkratzer wasserdicht gemacht werden kann - Stadtteile wie Brooklyn oder Staten Island sind in diesem Masterplan noch gar nicht vorgesehen. Den Prognosen, dass der Meeresspiegel bis 2100 so hoch steigt, dass auch diese Maßnahmen vergeblich sein könnten, will man in der Finanz-Metropole nicht so recht Glauben schenken. Nur eine kleine Anwohnergemeinschaft hat sich vorbereitet und übt schon mal den Ernstfall, und ein unermüdlicher Umweltschützer legt Sümpfe an, um natürliche Wellenbrecher zu erhalten.
(Phoenix)