Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
02

Folge 2 (2022/2023)

Folgeninhalt
Eldorado für Kreative: der Medienhafen Düsseldorf
Stylish, bunt und top gelegen: das ist der Medienhafen in Düsseldorf. Hochkarätige Architektur, Industriedenkmäler und Hafenflair machen ihn zum Touristenmagnet und begehrten Standort für die Werbe-, Mode- und Medienwelt. Kunst und Kultur hat es hier schon früher gegeben, auch vor der Umwandlung des einstigen Rheinhafens zur Kreativmeile. In den 70er Jahren fanden aufstrebende Künstler wie Gerhard Richter, Markus Lüpertz, Günther Uecker und Ulrich Erben in den Lagerhäusern günstige Ateliers. Heute stehen nur noch wenige der alten Speicher. In einem ist das Kai 10 untergebracht, ein unabhängiger Raum für junge internationale Kunst. Gerade ist dort die Ausstellung "Labours of Landscape" zu sehen, die die globalisierte Arbeitswelt in den Blick nimmt. An die Vergangenheit des Hafens und die Nähe zum Rhein erinnert der "Uecker-Platz". Lange Zeit verwaist, ist er mit dem Projekt "HafenKunstKino" zu neuem Leben erwacht. Allabendlich sind unter freiem Himmel Kunst- und Kurzfilme zu sehen. Wie sich die Kunst heute im Medienhafen behauptet, das erkundet Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni auf ihrem Rundgang.

Klimakollaps, Energiekrise und rechte Narrative
Extremwetter, Waldbrände, Dürre, wochenlange Hitze, der Rhein ein trauriges Rinnsal: Der Klimawandel ist unübersehbar. Und noch immer reagiert die Politik zögerlich – trotz Warnungen der Wissenschaftler, internationaler "Fridays-for-Future"-Protesten und der Verpflichtung zu den Zielen des Pariser Weltklimaabkommens. Jetzt droht auch noch eine Energiekrise. Doch anstatt den Umstieg auf Wind- und Sonnenenergie zu befördern, stellt die Regierung die Energiewende in Frage. Zwei neue Bücher gehen der Frage nach, wer eine effektive Klimaschutzpolitik blockiert und wie die Rechte versucht, von sozialen Verwerfungen zu profitieren. Westart hat mit der Journalistin Susanne Götze und dem Soziologen Matthias Quent gesprochen.

"Die Zeit, die wir teilen": Filmdrama mit Isabelle Huppert und Lars Eidinger
Joan Verra (Isabelle Huppert) ist Ende 50 und erfolgreiche Verlegerin in Paris. Nach Jahrzehnten trifft sie ihre erste große Liebe wieder. Aufgewühlt zieht sie sich in ihr Landhaus zurück und beginnt, ihr Leben Revue passieren zu lassen. Es wird eine emotionale Reise zwischen Fiktion und Wirklichkeit, in der sie sich an das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter, an Romanzen und Enttäuschungen, an Trauer, Verlust und Abschied erinnert. Begleitet wird sie von ihrem jüngeren Geliebten, dem exzentrischen Schriftsteller Tim Ardenne (Lars Eidinger. Aus Anlass der NRW-Premiere trifft Westart den Ausnahme-Schauspieler in dieser Woche in Köln. Am 31. August kommt der Film dann bundesweit in die Kinos.

"Beifang": Martin Simons' neuer Familienroman aus dem Ruhrgebiet
Beifang – so heißt eine ehemalige Zechensiedlung in Selm, einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets. Hier ist der Schriftsteller Martin Simons aufgewachsen. Und hier spielt auch sein neuer Roman, eine Geschichte über die Fesseln der Herkunft. Sein Held Frank Zimmermann, ein desillusionierter Werbetexter, kehrt aus der Großstadt nach Beifang zurück, um auf Spurensuche zu gehen. Weil der Vater schweigt, sucht Frank den Kontakt zu seinen Tanten und Onkeln. Mehr und mehr erfährt er über seinen Großvater, der in der Nachkriegszeit als Hilfsarbeiter und zwölffacher Vater zwischen Überforderung und Anarchie lebte. Es ist eine Welt, die geprägt ist von Armut, Gewalt und Stolz. Umso mehr Frank erfährt, umso klarer erkennt er, wie sehr die Vergangenheit seine Gegenwart prägt. Westart hat Martin Simons in Beifang getroffen.

"Das Gutachten": Graphic Novel von Jennifer Daniel über Terror und Tod in der Bundesrepublik der 70er Jahre
Bonn im Sommer 1977: Es sind zwei Welten, die in Jennifer Daniels Politkrimi aufeinanderstoßen. Da ist Herr Martin, ein biederer Angestellter aus der Rechtsmedizin, der von den traumatischen Erinnerungen an seine Kriegserlebnisse verfolgt wird. Und da ist die Studentin Miriam Becker, RAF-Sympathisantin und Mutter eines kleinen Sohnes. Ihre Geschichten kreuzen sich, als Miriam bei einem Autounfall stirbt und ihre Leiche auf dem Labortisch von Herrn Martin landet. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf ein Geflecht von Geheimnissen und Machtmissbrauch, erkennt aber auch seine eigene mühsam verdrängte Verantwortung. In ausdrucksstarken Farben zeichnet die aus Bonn stammende Jennifer Daniel das beklemmende Porträt einer Zeit, die vom RAF-Terror überschattet war.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 27.08.2022, WDR
Letzte TV-Termine