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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
04

Folge 4 (2022/2023)

Folgeninhalt
Musterzeche und Prestigeobjekt: zu Gast auf der Zeche Zollern in Dortmund:
Sie gilt als eine der schönsten und außergewöhnlichsten: die Zeche Zollern in Dortmund. Mit ihren prunkvollen Backsteinfassaden und dem buntverglasten Jugendstilportal wirkt sie fast wie eine Kathedrale. Der schlossartige Gebäudekomplex entstand kurz vor 1900 als Musterzeche und Prestigeobjekt der damals größten Bergbaugesellschaft im Pott. 1966 wurde sie stillgelegt. Heute ist sie eines von acht Westfälischen Landesmuseen für Industriekultur. Die glamouröse Architektur war nicht nur Ausdruck wirtschaftlicher Macht. Sie kaschierte auch den lebensgefährlichen Alltag der Kumpel. Die Zechenchefs setzten auf Schönheit – auch um ihre Arbeiter von revolutionären Umtrieben abzuhalten. Eine Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte der Zeche, die zum Wirtschaftsmotor der Region wurde und immer mehr Menschen – viele aus Polen und den Niederlanden – anzog. Eine Sonderausstellung widmet sich dem Dortmunder Fotografen Erich Grisar, der zwischen 1928 und 1932 durch Europa reiste. Ergänzt wird sie durch eine Schau mit 36 aktuellen Arbeiten. Menschen unterschiedlichster Herkunft, die im Dortmunder Norden zu Hause sind, zeigen ihren Blick auf Europa und ihre neue Heimat in Dortmund. Paris. New York.

Grenzenlos: Ausstellung über das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude in Düsseldorf:
Unvergessen die spektakuläre Reichstagsverhüllung im Sommer 1995 – sie ist das wohl einprägsamste Bild, das wir mit Jeanne-Claude und Christo verbinden. Weniger bekannt ist der Weg des Künstlerpaares seit den 1950er Jahren. Wer weiß schon, dass die erste Einzelausstellung Christos 1961 in Köln war? Der Kunstpalast Düsseldorf zeichnet jetzt mit der Schau "Christo und Jeanne-Claude – Paris. New York. Grenzenlos" ihren Werdegang über mehr als sechs Jahrzehnte nach und zeigt, wie eng das Duo mit dem Rheinland verbunden war. Extra für die Ausstellung wurde der "Wrapped Beetle" neu aufgelegt, ein verhüllter VW-Käfer, den Christo und Jeanne-Claude bereits 1963 in der Düsseldorfer Galerie Schmela präsentierten. Zu sehen ist die Ausstellung vom 7. September 2022 bis zum 22. Januar 2023.

Literatur als ganz großes Kino: das LITFILMS-Festival in Münster:
Sie sind für viele Literatur- und Filmfans ein Highlight: Buchverfilmungen wie Steven Spielbergs "The Shining", Balzacs "Verlorene Illusionen" oder ganz aktuell "Der Gesang der Flusskrebse". Als deutschlandweit einziges Festival widmet sich LITFILMS dem Spannungsfeld von Literatur und Film. Zu sehen sind internationale Literaturadaptionen und Dokumentarfilme über große Schriftsteller:innen und ihre Arbeit. Ergänzt wird das Programm durch Lesungen, Podiumsdiskussionen und Performances. LITFILMS findet vom 10. bis zum 25. September in und um Münster statt.

Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa:
Er war ein Arbeiterkind aus der Dortmunder Nordstadt, bekannt als Schriftsteller, Journalist und Poet. Erich Grisar hat den Alltag in den 20er und 30er Jahren porträtiert, Arbeiterchöre geschrieben und für soziale Gleichheit gekämpft. Dass er auch fotografiert hat, war lange vergessen – bis seine Tochter dem Stadtarchiv mehr als 4000 Negative überließ. Jetzt widmet ihm die Zeche Zollern eine große Ausstellung. Zu sehen sind rund 200 zum großen Teil unveröffentlichte Aufnahmen, die zwischen 1928 und 1932 entstanden sind. Auf seinen Reisen durch Spanien, England, Holland und Polen hielt er seine Beobachtungen als Autor und Fotograf fest. Ihn interessierten weniger die großen Sehenswürdigkeiten als das Leben der Menschen. Seine Bilder zeigen Arbeit, Mühe und Not und lenken den Blick auf die kleinen Szenen des Alltags. Die Ausstellung "Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa" ist noch bis zum 16. Oktober zu sehen.

Dokumentarfilm "Dancing Pina": Wie eine junge Generation Pina Bausch neu entdeckt:
Pina Bausch war die Grande Dame des zeitgenössischen Tanzes und Gründerin des legendären Tanztheaters Wuppertal. Der Dokumentarfilm "Dancing Pina" feiert die unvergessene Choreografin und die Menschen, die sich heute ihrem Werk annähern. Im Mittelpunkt stehen zwei Stücke, zwei Kontinente, zwei Tanzwelten: die altehrwürdige Semperoper in Dresden und die École des Sables in einem senegalesischen Fischerdorf in der Nähe von Dakar. Unter Anleitung ehemaliger Mitglieder aus Pina Bauschs Company entdecken Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt die Stücke "Iphigenie auf Tauris" und "Le Sacre du Printemps" neu. Wie sich Pina Bauschs Choreographien und die Tänzer:innen selbst dabei verändern, das zeigt Florian Heinzen-Ziobs Film mit elementarer Wucht und Leidenschaft. Am 15. September startet er in den deutschen Kinos.

"AlpenMusik" im WDR-Kultursommer:
"Musik fürs Dorf, die Welt und das Herz" – das ist das Motto der mehr als 200 Sänger:innen und Musiker:innen, die in Alpen am Niederrhein gemeinsam Musik machen. Die Sängerin Judy Bailey hat sie in einem Kulturprojekt zusammengebracht: Menschen von sechs bis 88 Jahren aus 15 Nationen, darunter Geflüchtete und Menschen mit Behinderung, ein Orchester, ein Akkordeon-Ensemble und eine Band. Die "AlpenMusik" ist einer der Top-Acts in der Langen Nacht des WDR-Kultursommers, die am 16. September ab 23.30 Uhr zu sehen ist.
(WDR)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 10.09.2022, WDR
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