Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
05

Folge 5 (2022/2023)

Folgeninhalt
Hightech vor 100 Jahren: Zu Gast am Schiffshebewerk Henrichenburg:
Es war ein Meisterwerk der Ingenieurskunst: das Schiffshebewerk Henrichenburg. Die Menschen waren begeistert, als es Kaiser Wilhelm II. am 11. August 1899 einweihte. Der gigantische Aufzug machte es möglich, den neu angelegten Dortmund-Ems-Kanal bis zum Dortmunder Hafen zu befahren. Bis zu 40 Schiffe konnten täglich einen Höhenunterschied von 14 Metern überwinden. Nun konnten Kohle, Erze und Baustoffe auf dem Wasserweg von den Nordseehäfen ins Ruhrgebiet und umgekehrt transportiert werden. Eine wichtige Schlagader des Reviers begann zu pulsieren. 70 Jahre lang tat die Technik ihren Dienst. 1969 wurde das alte Schiffshebewerk stillgelegt. Unter Denkmalschutz gestellt und aufwändig restauriert, ist es heute Teil des Westfälischen Industriemuseums und noch immer das spektakulärste Bauwerk am Dortmund-Ems-Kanal. Mit Museumsleiter Arnulf Siebeneicker blickt Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni in die Vergangenheit und die Zukunft der Binnenschifffahrt.

"Hidden Costs": Ausstellung des Fotografen J Henry Fair im LWL-Museum:
Leuchtende Farben, bizarre Formen: Die Fotos sind wunderschön. Was sie zeigen, ist katastrophal. Der amerikanische Fotograf J Henry Fair hat weltweit aus der Luft die Folgen der Umweltzerstörung und des Klimawandels dokumentiert. Zu sehen sind verseuchte Gewässer, verbrannte Böden, geplünderte Landschaften, darunter 15 Aufnahmen aus Deutschland, überwiegend aus Bergbauregionen. Es sind die Spuren der Ausbeutung und die Schäden, die die industrielle Produktion hinterlässt. "Ewigkeitslasten" nennt sie Henry Fair. Wir alle haben die Kosten zu zahlen, während einige wenige von der Ausbeutung profitieren. Die Sonderausstellung "Hidden Costs" ist noch bis zum 15. Januar 2023 im LWL-Museum in Henrichenburg zu sehen.

"Into the Ice": Auf der Spur der Gletscherschmelze:
"Into the Ice" führt uns in die weißen Weiten Grönlands, eine der extremsten Landschaften der Erde. Der dänische Dokumentarfilmer Lars Ostenfeld hat drei Wissenschaftler begleitet, die im arktischen Eis Daten sammeln, um den Klimawandel besser zu verstehen. Wie schnell schmilzt die grönländische Eisdecke? Was erwartet uns, wenn die Ozeane steigen? Und was können wir dagegen tun? Mit atemberaubenden Bildern dokumentiert Lars Ostenfeld die Arbeit der Forscher, die in über 150 Meter tiefe Abgründe aus blankem Eis hinabsteigen und durch Eiskernbohrungen 100.000 Jahre zurück in die Vergangenheit schauen. "Into the Ice" kommt am 15. September in die Kinos.

Ludwig goes green: die Ausstellung "Grüne Moderne" in Köln:
Mensch und Pflanze – was ist das eigentlich für eine Beziehung? Dieser Frage geht das Museum Ludwig mit der Ausstellung "Grüne Moderne. Die neue Sicht auf Pflanzen" nach. Sie führt zurück ins frühe 20. Jahrhundert und zeigt, wie Pflanzen in der Kunst und der Botanik dargestellt wurden, welche Bedeutung sie als Schmuck und Dekoration hatten, wie wir Menschen sie als "das Fremde" auf Distanz hielten oder sie uns als "Mitlebewesen" aneigneten. Die Ausstellung ist auch ein Pilotprojekt, mit dem das Museum neue Wege geht, um nachhaltig zu arbeiten und Ressourcen zu schonen. So werden zum Beispiel Transportwege minimiert und Verpackungskisten als Hochbeete recycelt. "Grüne Moderne" ist vom 17. September 2022 bis zum 22. Januar 2023 zu sehen.

Skurril und anarchisch: Dirk Stermanns Roman "Maksym":
Dirk Stermann, Bestsellerautor, Kabarettist und Moderator, ist einer der populärsten Deutschen in Österreich. Seit 35 Jahren lebt der gebürtige Duisburger in Wien. In diesem Sommer ist sein neuer Roman "Maksym" erschienen – mit einem Helden namens Dirk Stermann, der zwar viel Ähnlichkeiten mit seinem Erfinder hat, dessen Erlebnisse aber überwiegend frei erfunden sind. Weil die Freundin des Romanhelden für einige Monate nach New York geht, braucht er dringend einen Babysitter für den vierjährigen Sohn Hermann. Die Wahl fällt auf den Ukrainer Maksym. Zu Anfang läuft alles bestens. Doch dann erlebt Stermann so manche Überraschung. Westart hat mit dem Donau-Deutschen aus dem Ruhrgebiet über seine Liebe zu Österreich und sein Faible für das Anarchische gesprochen.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 17.09.2022, WDR
Letzte TV-Termine