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Niederösterreich war aufgrund seiner Nähe zu Wien prädestiniert für die Sommerfrische. Durch das Kaiserhaus in Wien entwickelte sich der Sommerfrischetourismus in dieser Region sehr früh. Teile des Hofstaates zogen im Sommer aufs Land. Dies führte in weiterer Folge dazu, dass auch bald Künstler und die feine Gesellschaft der vorigen Jahrhundertwende das Land um Wien schätzen und lieben gelernt haben. Der Bau der Süd- und der Westbahn, der Kamptalbahn sowie der Bahn durch die Wachau förderte diese Entwicklung weiter. Daraus resultierte ein regelrechter Tourismusboom aus der gesamten Donaumonarchie. Ganze Familien reisten an und mieteten komplette Häuser, um hier ihren Sommer zu verbringen. Die Dokumentation widmet sich den pittoresken Orten der Sommerfrische von einst und heute.
(ORF)