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Der Fall einer ermordeten Richterin vermischt sich verwirrend mit dem Gerichtsprozess, bei dem sie den Vorsitz führte. Klägerin war darin die Mutter eines vermeintlich zu übermäßigem Alkoholkonsum verführten und damit fahrlässig getöteten Studienanfängers. Vom taktischen Vorgehen der Angeklagten, über die spontane Aktion der Mutter, als sie erfuhr, dass die Richterin gegen eine Verurteilung stimmen würde aufgrund von neuen Beweisen, die die Angeklagte entlasten, kommt auch ein gewisser Christian Leroy als Verdächtiger ins Spiel. Er hatte sich mit falscher Identität in das Herz der Richterin geschlichen, war jedoch verheiratet und hegte nie die Absicht, mit ihr sein Leben zu teilen. Morgane gerät immer mehr in Zugzwang bezüglich ihres Ansehens bei ihren Kindern, die sich bei Ludo deutlich besser aufgehoben fühlen. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion quartiert sie sich mit ihnen in dem tollen Haus der ermordeten Richterin ein. Die skurrile Begegnung dort mit der Journalistin Sandra, die eingebrochen ist, um ihr von der Richterin gestohlenes Handy wiederzuholen, lässt Morgane einen leichtsinnigen Pakt zur Informationsbeschaffung eingehen, um nicht verraten zu werden. Die Informationen, die sie Sandra als Gegenleistung bietet, lässt sie am Ende in ihrer Direktion in Ungnade fallen. Nach ihrem Saufgelage bei ihrem begrabenen Exfreund wacht sie irritierenderweise bei Karadec wieder auf.
(NDR)
Länge: ca. 55 min.