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Ein jahrzehntelanger Bürgerkrieg hat den Südsudan zurück ins Mittelalter katapultiert. Immer noch gibt es in den meisten Regionen weder Strom noch fließend Wasser. Knapp zwei Drittel der Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, der große Rohstoff-Reichtum des Landes kommt dagegen nur einer kleinen Elite zugute. Hier setzt die katholische Kirche an, indem sie den Politikern des Landes Rezepte für eine zukunftsfähige Gesellschaft in die Hand gibt. Darüber hinaus kümmert sie sich um humanitäre Hilfe und Erziehung von der Grundschule bis zur Universität. Denn der wahre Reichtum des Südsudans sind seine jungen Menschen, die mit einem Schulabschluss gefragte Arbeitskräfte im eigenen Land sind. Über die aktuelle Lage im Südsudan berichtet der katholische Erzbischof Stephen Ameyu Martin Mulla aus der Hauptstadt Juba im Interview mit André Stiefenhofer.
(Bibel TV)