FlashForward

Der FBI-Agent Mark Benford verabschiedet sich wie jeden Morgen liebevoll von seiner Gattin Olivia und seiner Tochter. Er kann nicht wissen, dass dieser Tag sein Leben völlig auf den Kopf stellen wird. Als Mark und sein Partner Demetri in rasanter Fahrt drei Terroristen verfolgen, wird er urplötzlich von einer Vision ereilt, wie er über seinen Unterlagen brütet im Zuge einer Ermittlung zu einem verheerenden, globalen Ereignis. Als zwei vermummte Gestalten in das Büro des FBI-Agenten einbrechen, geht er in Deckung. Ebenso unmittelbar reisst der Tagtraum ab und Mark kommt zu sich. In seiner Umgebung bietet sich ein Bild der Verwüstung; Autos sind kollidiert, Helikopter in Gebäude gekracht, und überall schreien Menschen schmerzerfüllt um Hilfe. Mark hat nicht als Einziger einen «Filmriss» erlebt.
Nachdem Mark und Demetri der Terroristen habhaft werden konnten und sich der Nebel der Verwirrung lüftet, ergeben sich erste Erkenntnisse. Es scheint, als ob zur gleichen Zeit auf der ganzen Welt dasselbe geschehen ist: Die gesamte Menschheit ist während zweier Minuten und 17 Sekunden völlig weggetreten, wobei jeder für sich einen Ausblick in seine persönliche Zukunft werfen konnte. Die Erkenntnisse, die dabei gewonnen werden, verändern Leben.
Mark erfährt, dass er im Zentrum der Ermittlungen zu ebendiesem Ereignis steht - aber auch, dass er wieder dem Alkohol verfällt. Marks Ehefrau Olivia sieht sich mit einem anderen Mann, den sie nicht kennt. Dramatisch ist der Ausblick auch für Bryce, Olivias Arbeitskollege im Spital, der just in jenem Moment das Bewusstsein verliert, als er sich das Leben nehmen will. Der Umstand, dass er eine Zukunft hat, bringt ihn von seinem Vorhaben ab. Das Schlimmste befürchtet Marks Partner Demetri: Er hatte überhaupt keine Eingebung. Bedeutet das, dass er auch keine Zukunft hat?