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42

Weltbilder

D, 1991–

Weltbilder
NDR
Serienticker
  • 42 Fans
  • Serienwertung0 14591noch keine Wertungeigene: –
19

Folge 19/2023

Folgeninhalt
Ukraine: nach der Sprengung des Staudamms. Verheerende Zerstörungen rund um den Kachowkaer Stausee Autorin: Isabel Schayani, ARD-Studio Kiew Die Zahlen sind erschreckend: Mindestens 42.000 Menschen sollen nach der Zerstörung des Staudamms von Überflutungen bedroht sein. Auch wenn bisher keine Todesfälle bekannt sind, müssen viele der Einwohner in der Region um ihr Überleben fürchten. Denn der Stausee als Trinkwasserreservoir ist nicht mehr verfügbar, die Bewässerung großer landwirtschaftlicher Flächen ist nicht mehr möglich. Ein Bericht über die Folgen, die der zerstörte Damm für die Menschen hat. China: die unfreiwillige Ein-Kind-Nation Autorin: Tamara Anthony, ARD-Studio Peking Li Huar bezeichnet sich selbst als "Enten-Mutter". Unter Wasser paddelt sie wie wild, aber oberflächlich sieht man nur den ruhigen Körper. "Enten-Mütter" gibt es viele in Chinas Großstädten. Sie tun alles, damit ihr Kind eine gute Zukunft hat: Englischkurse schon für Kleinkinder, Ferien-Lernprogramme, neuerdings sind Kurse für künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Li Huars zehnjähriger Sohn Max lernt schon seit fünf Jahren zu Hause Englisch, in chinesischer Geschichte bekommt er extra Lernstunden, jeden Tag macht seine Mutter mit ihm Mathematik-Hausaufgaben. Max ist Einzelkind. Für ein Geschwisterchen, so meint die Mutter Li Huar, hätte sie keine Kraft. Ein typisches Phänomen und ein Grund für Chinas sinkende Geburtenrate. Die "Weltbilder" porträtieren Menschen in den großen Städten mit ihren Gründen, nur ein oder kein Kind zu wollen, und zeigen, wie in den 1980er-Jahren das Land gegen Überbevölkerung vorgegangen ist. Österreich: Abschussprämie für Wölfe Autor: Nikolaus Neumaier, ARD-Studio Wien In Österreich wurden dieses Jahr schon 35 Wölfe identifiziert. Immer wieder werden die Tiere gesichtet. Und immer wieder werden Schafe ihre Opfer. Inzwischen wurden in Osttirol und Kärnten elf Wölfe zum Abschuss freigegeben, fünf wurden schon geschossen. Im Bergdorf Prägraten ist die Stimmung eindeutig: gegen den Wolf und für den Abschuss der Tiere. Die Bauern machen Druck. 1000 Euro Prämie haben sie ausgesetzt für den, der einen Wolf erschießt. Josef Kratzer, Vizebürgermeister und Ortsbauernobmann, stellt klar: "Das sollte auch ein Zeichen sein nach Brüssel hin, dass die da den Schutzstatus herabsetzen, dass der Wolf eigentlich ganzjährig bejagbar ist." Schweiz: der Berg rutscht Autorin: Charlotte Schönberger, ARD-Studio Genf Es ist eine der größten Evakuierungen in der Geschichte der Schweiz: 110 Bewohnerinnen und Bewohner müssen das Dorf Brienz in Graubünden verlassen. Denn der Berghang über Brienz droht abzurutschen. Herabstürzende Felsbrocken könnten Teile des Ortes erreichen und ihn zerstören. Die Familie Bonifazi bewirtschaftet seit vielen Generationen einen Landwirtschaftsbetrieb in Brienz. Auch sie müssen ihr Heimatdorf verlassen. Eine große Belastung für die ganze Familie. Frankreich: Atomkraft: ja gerne, Windkraft: nein, danke Autorin: Friederike Hofmann, ARD-Studio Paris Die französische Atomstrategie der Zukunft basiert auf erneuerbaren Energien und Atomkraft. Gerade bei den erneuerbaren Energien hat Frankreich im europäischen Vergleich einiges nachzuholen. 19,3 Prozent der Energieproduktion in Frankreich kommt bisher aus erneuerbaren Energien. Frankreich bleibt damit hinter den Zielen der Europäischen Union zurück. Präsident Macron hat daher die Devise ausgegeben, in den nächsten Jahren 50 Offshorewindparks an Frankreichs Küsten zu bauen. Der beim Fischerort Le Tréport ist einer davon. Der Widerstand dagegen ist riesig. Überhaupt nichts haben die Menschen im Ort aber gegen das benachbarte Atomkraftwerk Penly. Hier sollen in den nächsten Jahren zwei neue Reaktoren gebaut werden.
(NDR)
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Deutsche TV-Premiere: Di, 13.06.2023, NDR
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