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Der Mensch versuchte, Wasser durch Kanäle oder Dämme zu kontrollieren. Er erschaffte künstliche Inseln und baute darauf. 2005 wurde New Orleans wegen des Hurrikans Katrina evakuiert und die Stromversorgung brach zusammen. Im Aquarium kam es dadurch bereits nach wenigen Tagen zum Massensterben der Aquarienbewohner. Sie wären also die ersten Opfer in einer Welt ohne Menschen. Bauwerke wie der Space Needle in Seattle oder das Burj Al Arab wären der Korrosion ausgesetzt. Wie lange könnten sie standhalten? Nach 100 Jahren könnten Ölplattformen und gesunkene Schiffe Ursprung neuer Ökosysteme und Heimat etlicher Meeresbewohner sein. Der Mensch selbst wäre nach zehn Millionen Jahren als Erdöl und Kohle kilometertief im Sediment begraben.
(N24)
