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In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Erhard Scherfer mit dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev über die Sprengung des Kachowka-Staudamms, seine Arbeit als Botschafter und die deutsche Unterstützung für die Ukraine. Das sei ein "Akt des Terrors", sagt der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev mit Blick auf die Sprengung des Kachowka-Staudamms. Es sei eine Katastrophe für die Menschen und die Umwelt, auch das Atomkraftwerk Saporischschja, das sein Kühlwasser aus dem Stausee beziehe, sei betroffen. "Für mich ist es ein klares Kriegsverbrechen", so Makeiev und ein weiterer Beleg dafür, wie Russland "diesen barbarischen Krieg führt." Makeiev unterstreicht, wie wichtig die internationale Unterstützung für die Ukraine sei. Ohne Waffenlieferungen gehe es nicht, das entgegne er auch den Kritikern in Deutschland. "Wir haben keine Person auf der Welt, die diesen Krieg stoppen konnte. Kein Präsident Biden, kein Präsident Macron, kein Bundeskanzler Scholz mit all den Gesprächen. Es ist niemandem gelungen, Putin zu stoppen".
(Phoenix)