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Besonders schwierig ist das Thema "Sexualität" in Regionen osteuropäischer Länder, die von Krisen und Kriegen geplagt werden. Kann beziehungsweise darf man seine Bedürfnisse ausleben, wenn im Land Menschen durch Kriegshandlungen verletzt oder getötet werden? Doch auch wenn die Menschen mit existenziellen Problemen konfrontiert sind, sind Liebe und Intimität nicht gleich auf Eis gelegt. "Tracks East" findet heraus, welchen Einfluss Krisen auf den Umgang mit Tabus haben. Dass Krisen ein Katalysator für gesellschaftliche Entwicklungen sein können, zeigte sich in der Coronapandemie, als plötzlich viele aus dem Homeoffice arbeiten mussten. Heute ist es aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken und wird von Beschäftigten sogar eingefordert. Doch wie sieht es mit den Themen aus, über die niemand so recht spricht? Wie verändert sich der Umgang mit Homosexualität, Verhütung, Sexarbeit und Fetischen? Dienen Krisen als Katalysator oder als Bremse?
(arte)
Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 17.10.2023
Länge: ca. 30 min.